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BP-Europachef: Fahrverbote wären "wenig zielführend"

Archivmeldung vom 27.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Der Europachef des britischen Ölkonzerns BP, Wolfgang Langhoff, hält nichts von Bannmeilen für Dieselfahrzeuge in Städten wie München oder Stuttgart: Fahrverbote wären "ein gesetzlicher Eingriff in die Wirtschaft" und "wenig zielführend", sagte er dem "Handelsblatt". "Es gibt weitaus sinnvollere Maßnahmen, die Immissionen zu reduzieren, als die Mobilität von Millionen von Dieselfahrern einzuschränken", erklärt Langhoff.

Ohnehin gehe die Feinstaubbelastung im innerstädtischen Raum nur zu einem geringen Teil vom Diesel aus. Er warnt davor, das Elektroauto als Allheilmittel im Kampf gegen die Überschreitung von Stickstoffoxiden zu glorifizieren.

"Die Debatte um Elektroautos ist oftmals weder ökologisch noch ökonomisch durchdacht, sondern vielmehr ideologisch getrieben. Für die nächsten 20 oder 30 Jahre werden wir ein Miteinander, eine Symbiose aus erneuerbaren und fossilen Energieträgern sehen", sagte Langhoff.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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