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Mehrheit der Rumänen gegen Tötung von Streunerhunden

Archivmeldung vom 22.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: VIER PFOTEN
Bild: VIER PFOTEN

Die von Mercury Research, einem der führenden rumänischen Marktforschungsunternehmen, im Namen der internationalen Tierschutzorganisation VIER PFOTEN durchgeführte Meinungsumfrage zeigt, dass 62 Prozent der Rumänen gegen die Tötung von Streunerhunden sind. 84 Prozent sprachen sich dafür aus, Streunerhunde in Tierheimen zu halten. 72 Prozent wären damit einverstanden, dass sanftmütige Hunde wieder zurück auf die Straße dürfen, wenn sie kastriert sind.

"Die Umfrage zeigt, dass die rumänische Bevölkerung entgegen anderslautender Medienberichte aufgeschlossen gegenüber einer gewaltfreien Lösung ist", bekräftigt Dr. Andrea Berg, Country Managerin von VIER PFOTEN Deutschland. "Vor diesem Hintergrund werden wir uns umso mehr dafür stark machen, dass die rumänische Regierung keine öffentlichen Gelder für Tötungen ausgibt und stattdessen Tierheime und Adoptionszentren mit guten Standards baut. In Kooperation mit VIER PFOTEN und den Stadtverwaltungen sollte die Regierung flächendeckend Sterilisationsprogramme für Streunerhunde durchführen.”

Die Umfrage zeigt außerdem, dass 66 Prozent der Rumänen es ablehnen, eine Partei zu wählen, die die Tötung von Streunerhunden unterstützt. „Die große Mehrheit hegt keine Sympathien für Politiker, die für die Hundetötungen sind. Das ist eine klare Botschaft”, sagt Dr. Andrea Berg. Auch haben 7 Prozent der Rumänen bei der Umfrage angegeben, dass sie einen Streunerhund adoptieren würden. Das bedeutet etwa 1,15 Millionen Rumänen und würde eine erheblich Verbesserung der Situation bewirken.
Die VIER PFOTEN Streunerhilfe

Massentötungen bekämpfen das rasante Wachstum der Streunerpopulationen nicht nachhaltig. VIER PFOTEN arbeitet daher mit der so genannten „Capture-Neuter-Release“-Methode: Die Streuner werden eingefangen, kastriert, entwurmt und gegen Tollwut geimpft. Danach werden sie wieder dort hingebracht, wo sie eingefangen wurden. Auch die WHO, die OIE (World Organisation for Animal Health) sowie andere Organisation unterstützen die C-N-R-Methode als die einzige ethisch unbedenkliche Strategie, Streunerpopulation langfristig und nachhaltig in den Griff zu bekommen. VIER PFOTEN verfügt über professionelle Teams mit jahrzehntelanger internationaler Erfahrung in der Durchführung groß angelegter Kastrationsprogramme.

Weitere Informationen auf: http://www.vier-pfoten.de/projekte/streunerhilfe/stray-animal-care/ 

Quelle: VIER PFOTEN

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