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Sozialwissenschaftler warnt vor übertriebener Tierliebe

Archivmeldung vom 08.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: sparkie / pixelio.de
Bild: sparkie / pixelio.de

Der Sozialwissenschaftler Klaus Hurrelmann hat vor übertriebener Tierliebe gewarnt. Er sei sich sicher, dass die steigende Zahl der Haustiere mit der zunehmenden Vereinsamung zusammenhänge, sagte Hurrelmann der "Bild-Zeitung". "Viele Menschen sind alleinstehend, wollen aber Gesellschaft haben. Oft sind die Vierbeiner auch Kinderersatz."

Tiere seien den Bundesbürgern mittlerweile "wichtiger als Kinder. Das macht mir Sorgen", so der Sozialwissenschaftler weiter. In Deutschland gibt es laut Recherchen der Zeitung fast genauso viele Katzen (12,3 Millionen) wie Kinder (12,4 Millionen). Die Zahl der Hunde sei in den letzten zwölf Jahren von fünf auf 7,6 Millionen gestiegen. Knapp vier Milliarden Euro geben die Deutschen jährlich für Tierfutter und Accessoires aus, heißt es in dem Bericht weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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