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Umweltministerin Hendricks plant "weltweit strengste" Fracking-Regeln für Deutschland

Archivmeldung vom 10.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Barbara Hendricks Bild: spd.de
Barbara Hendricks Bild: spd.de

Nach dem Willen von Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) sollen ab 2015 in Deutschland die "weltweit" schärfsten Fracking-Regeln gelten. "Wir werden die strengsten Regeln einführen, die es weltweit für diese Gasfördertechnik gibt", sagte Hendricks der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Niemand braucht zu fürchten, dass etwa das Trinkwasser bei Bohrungen oder beim Einsatz von Chemikalien verunreinigt werden könnte", sagte die Ministerin.

Für die Bundesregierung hätten der Schutz des Trinkwassers und der Gesundheit oberste Priorität. Hendricks will ihren Gesetzentwurf noch im September vorlegen. "Wir wollen den Entwurf noch in diesem Monat in die Ressortabstimmung geben. Dann können wir ihn noch in diesem Jahr im Kabinett beschließen. Mein Ziel ist es, dass das Gesetz 2015 in Kraft tritt", sagte Hendricks. Beim Fracking sollten nur "Probebohrungen für die Forschung, und auch das nur ohne den Einsatz von wassergefährdenden Frackflüssigkeiten" erlaubt werden, so Hendricks. "Alle anderen Bohrungen oberhalb von 3000 Metern Tiefe werden strikt verboten."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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