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Zahllose Menschen von maroden Atommüll-Lagern betroffen - Proteste gegen die Jahrestagung Kerntechnik

Archivmeldung vom 22.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Grafik: BBU
Grafik: BBU

Anlässlich der Jahrestagung Kerntechnik, die vom 22. bis 24. Mai in Stuttgart stattfindet, hat der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) die dringende Notwendigkeit des sofortigen Atomausstiegs betont. Der BBU fordert, dass angesichts der ungelösten weltweiten Atommüllentsorgung in Atomkraftwerken und anderen Atomanlagen kein weiterer Atommüll mehr produziert werden darf. "Weltweit sind zahllose Menschen von maroden Atomüll-Lagern, ständigen Unfällen in Atomkraftwerken und Atomfabriken sowie von strahlenden Abraumhalden des Uranabbaus betroffen. Da darf nicht länger über den Weiterbetrieb oder Ausbau der Atomenergienutzung debattiert werden", so BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz.

Begleitet wird die Jahrestagung von Protesten aus den Reihen der Anti-Atomkraft-Bewegung. Demonstriert wird unter dem Motto " Für den Sofortausstieg aus der Atomtechnik und den forcierten Einstieg in die dezentrale Energiewende!".

Schon seit etwa 12:30 Uhr finden vor der Liederhalle in Stuttgart Protestatktionen zur Begrüßung der Tagungsteilnehmer/innen statt. Um 18.00 Uhr beginnt vor der Liederhalle eine Demonstration zum Schlossplatz. Dort findet dann eine Kundgebung statt.

Weitere Informationen über das Aktionsbündnis gegen die Jahrestagung Kerntechnik und die Protestaktionen gibt es im Internet unter www.endlich-abschalten.de. Dem Aktionsbündnis gehören auch Mitgliedsorganisationen des BBU an: Der Bund der Bürgerinitiativen Mittlerer Neckar (BBMN) und die Umweltorganisation Robin Wood.

Quelle: BBU

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