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Deutscher grüner Waldfrevel: Grimms Märchenwald muss Windrädern weichen: Windpark ohne Feuerwehr genehmigt

Archivmeldung vom 04.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0/ Sababurg im Reinhardswald (Hessen), Ansicht von Südwesten/ Windräder aus Freepik/ Komposition WB / Eigenes Werk
Bild: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0/ Sababurg im Reinhardswald (Hessen), Ansicht von Südwesten/ Windräder aus Freepik/ Komposition WB / Eigenes Werk

Der ganze Wahnsinn grüner Ideologie lässt sich derzeit im hessischen Reinhardswald besichtigen. Letzten Monat hatte das hessische Regierungspräsidium in Windeseile die Errichtung von 18 bis zu 241 Meter hohen Windrädern mit Rotorblättern von bis zu 150 Metern Durchmesser gebilligt. Am Ende sollen es sogar über sechzig sein. Dass dafür jahrhundertealte, naturgeschützte Bäume gefällt werden und noch nicht einmal ein Brandschutzkonzept vorliegt, juckt die regierenden grünen Klima-Fanatiker nicht. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Als im Hambacher Forst ein paar Bäume für den Braunkohle-Tagebau weichen sollte, veranstalteten Klimaschützer und Anhänger der Grünen monatelange Protestaktionen und Baumbesetzer-Happenings. Dasselbe spielt sich im Dannenröder Forst in Hessen ab, wo Rodungen für den Bau einer Bundesautobahn ebenfalls durch massiven Widerstand der Klimabewegung behindert wird. Wenn jedoch ein verwunschener, einzigartiger Naturpark in Nordhessen, bekannt als „Grimms Märchenwald“, im Namen des Klimaschutzes für Windräder zerstört werden soll, ist das für die einstige „Waldretter-Partei“ kein Problem.

Zerstörung des Märchenwaldes für Grüne alternativlos

Für die hessische Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) ist das Projekt im Reinhardswald nahe Kassel natürlich alternativlos: „Die Windenergie leistet für die Energiewende und damit für den Erhalt der Natur einen entscheidenden Beitrag (…) Ohne diese konsequente und engagierte Klimapolitik wird es bald gar keinen Wald mehr geben”, erklärte sie.

Aktionsbündnis setzt Widerstand gegen politische Übermacht

Für die Errichtung dieser Monstrosität sollen unzählige, teils um die 200 Jahre alte Bäume gefällt werden – und damit begann man, um Tatsachen zu schaffen, auch noch gleich am Tag der Genehmigung, ohne die eigentlich gesetzlich vorgesehene Einspruchsfrist von 14 Tagen einzuhalten – selbstverständlich gegen den erbittenden Widerstand eines gegen den Windpark kämpfenden Aktionsbündnisses. Dessen Anhänger wollen zwar nicht klein beigeben, sehen sich aber einem schier übermächtigen politischem Druck gegenüber.

Grüner Irrsinn: Giftige Windräder im Windpark ohne Feuerwehr

Zu allem Überfluss wurde dann letzte Woche auch noch bekannt, dass der gesamte Windpark ohne eigene Feuerwehr genehmigt worden ist. Im Ernstfall sollen eben – so die Wiesbadener Landesregierung – die Wehren der umliegenden Gemeinden, die gar nicht über die erforderliche Ausrüstung verfügen, zum Einsatz zwangsverpflichtet werden. Einer der Bürgermeister erklärte daraufhin entsetzt: „Das ist lebensgefährlich für unsere Feuerwehrleute. Wenn bei der Havarie der Wald brennt, brauchen wir dreißig Minuten, um zur Weser zu kommen, um Wasser nachzufüllen.“ Zudem können die Feuerwehrleute die Windräder schon allein wegen deren Höhe und der giftigen Materialien, aus denen sie bestehen, gar nicht löschen.

Lebensgefährlicher Umweltwahn

Das ganze Projekt erweist sich damit nicht nur als eine katastrophale Kombination aus ideologischer Verbohrtheit, Missachtung rechtstaatlicher Prinzipien und des Umweltschutzes und noch dazu fahrlässiger Planung, sondern als potentiell lebensgefährlicher Umweltwahn – mit zweifelhaftem „Klimanutzen“. „Erst stirbt der Wald, dann der Mensch“, skandierten die Grünen vor 40 Jahren. Heute legen sie selbst die Axt an den Wald – im Namen einer klimaideologischen abstrakten „Planetenrettung“."

Quelle: Wochenblick

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