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Massenabschlachtung und Festmahl aus Hundefleisch

Archivmeldung vom 20.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hundefleisch-Gericht, Guilin, China mit einem Hundeschwanz garniert.
Hundefleisch-Gericht, Guilin, China mit einem Hundeschwanz garniert.

Foto: ByeByeBaby
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Zwischen dem 21. und dem 23. Juni wird zur Sonnenwendfeier in der chinesischen Stadt Yulin ein Festival für Hundefleischesser veranstaltet, wo mehrere 10.000 Hunde unter bestialischen Umständen getötet werden, um dann aufgegessen zu werden. Zahlreiche Tierschützer und NGO-s haben schon auf diese Grausamkeiten aufmerksam gemacht. Mehrere haben die amerikanische und die britische Regierung darum gebeten, zumindest mit Petitionen dagegen anzugehen. Deswegen war auch auf der Homepage des Weißen Hauses eine Petition zu finden, die von denjenigen unterschrieben werden konnte, die solche Taten verurteilen, um dem Yuliner Festival Einhalt zu gebieten.

Laut dem offenen Brief der NGO Animals Asia mit Sitz in Hong Kong ist ein Teil der zu diesem Festival gelieferten Hunde herrenlos und ein anderer Teil wurde geraubt. Auch die Transportbedingungen sind grausam. Schmutzig, sich praktisch gegenseitig erdrückend werden die Hunde auf Lastwagen, in niedrigen Hühnerkäfigen zusammengepfercht transportiert. Ein solch unmenschlicher Transport fördert nicht nur die Verbreitung von Tollwut, sondern auch von anderen Krankheiten. Aufgrund des offiziellen Standpunktes der chinesischen Behörden wurden die auf dem Festival verzehrten Hunde alle von lokalen Farmern gezüchtet, und zwar ausdrücklich zu diesem Zweck. Und dieses Festival ist nur die Spitze des Eisbergs, da ja täglich zahllose geraubte Hunde grausam abgeschlachtet und illegal an Restaurants verkauft werden.

Julius-K9 hat genug davon, untätig dabei zuzusehen. Deswegen hat die Firma sich dazu entschlossen, die export- Handelsbeziehung mit China abzubrechen, solange wie die chinesischen Tierschützer nicht mit aufsehenerregenden, entschiedenen Aktionen gegen solche und ähnliche Veranstaltungen vorgehen. Von dem Lieferungsverbot ist ein einziges Produkt ausgenommen. Eine Hundegeschirraufschrift mit dem Text "Kein Essen" ("No Food") auf Chinesisch.

Der 20. Juni, der "Höhepunkt" dieses schändlichen Festivals, wird von Julius-K9 zum Welttag der tierischen Partner ernannt. An diesem Tag nämlich werden die Hunde auch aus Chinas entlegenen Provinzen mit Lastwagen, im Zug in erbärmlichen Käfigen angeliefert. Deutsche Schäferhunde, Retriever, viele Rassehunde und Mischlinge, welche nach mehreren Tagen ohne Wasser und Nahrung den Tod vielleicht schon als Erlösung empfinden werden.

Aus diesem Anlass verwendet Julius-K9 dieses Jahr auch die Einnahmen aus dem Verkauf von T-Shirts mit der Aufschrift "Stop Killing Dogs" für Werbung für den Tierschutz.

Bilder (starke nerven benötigt):

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.509744719080031.1073741828. 107408229313684&type=3

Quelle: JULIUS K9 Team (ots)

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