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Öl-Brennwerttechnik hilft beim Sparen - Hohe Energiepreise machen Heizungsmodernisierung noch lohnender

Archivmeldung vom 14.09.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.09.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Hohe Energiepreise drücken auf das Heizkostenbudget. Wie kann man dieser Preisentwicklung auf lange Sicht begegnen? "Am besten durch verantwortungsvollen Umgang mit Energie und mithilfe effizienter Heiztechnik", erklärt das Institut für wirtschaftliche Oelheizung (IWO).

"Ein technisch veralteter Heizkessel sollte so schnell wie möglich gegen ein sparsames Öl-Brennwertgerät ausgetauscht werden, das die eingesetzte Energie nahezu vollständig in Wärme umsetzt", empfiehlt IWO. Diese hohe Energieausnutzung von Öl-Brennwertkesseln
wurde auch von der Stiftung Warentest ("test" 7/2004) bestätigt.

"Die Anschaffung sparsamer Öl-Brennwerttechnik erfordert zwar zunächst einen finanziellen Aufwand, ist aber eine Zukunftsinvestition, die sich in einem überschaubaren Zeitraum
rechnet", erklärt IWO-Geschäftsführer Professor Christian Küchen anhand einer Beispielrechnung. Bei einem derzeitigen Jahresverbrauch von 5000 Litern können durch den Einsatz des neuen Öl-Brennwertkessels rund 30 Prozent eingespart werden, also rund
1500 Liter pro Jahr. Bei einem Heizölpreis von 60 Cent je Liter entspricht dies einer Ersparnis von jährlich 900 Euro. "Damit würde sich eine solche Investition, die den Ersatz eines alten
Standardkessels durch ein modernes Öl-Brennwertgerät, einen neuen Warmwasserspeicher und die Anpassung des Abgassystems beinhaltet, in etwa neun Jahren amortisieren", erklärt Küchen. Bei steigenden Energiepreisen würde sich diese Amortisationszeit verringern, bei
sinkenden Energiepreisen entsprechend verlängern.

Noch nicht berücksichtigt sei bei dieser Rechnung der geringere Wartungsaufwand des neuen Ölbrennwertkessels sowie der entfallende Reparaturaufwand, der beim alten Heizkessel erfahrungsgemäß nötig wäre. Insofern werde die Amortisationszeit der sparsamen
Öl-Brennwertanlage weiter verkürzt, so Küchen.

Wie hoch der Modernisierungsbedarf in deutschen Heizungskellern ist, verdeutlicht die jüngste Erhebung des Schornsteinfegerhandwerks. 2004 wurden in der Bundesrepublik rund 1,2 Millionen Ölheizungen und fast 800.000 Gasheizungen gezählt, die vor 1983 installiert worden
sind. Diese Heizkessel strapazieren Umwelt, Klima und Haushaltskasse ihrer Besitzer weit mehr als nötig. Deshalb sollten sie dringend gegen moderne Heizgeräte ausgetauscht werden.

Kostenlose Energieberatung, aktuelle Förderprogramme und Infomaterial zur Öl-Brennwerttechnik unter www.oelheizung.info.

Pressemitteilung Institut für wirtschaftliche Oelheizung e.V. (IWO) vom 14.09.2005

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