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VSHEW-Award: Studenten aus Heide gewinnen Preis für Elektromobilitäts-Konzept

Archivmeldung vom 21.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Elektroauto beim Aufladen
Elektroauto beim Aufladen

Foto: Mueller felix
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Marcel Boeck, Eike Melzer und Reickhard Müller heißen die Gewinner des mit 1000 Euro dotieren VSHEW-Awards, der am 18. Januar 2019 in Heide verliehen wurde. Ausgeschrieben hatte ihn der Verband der Schleswig-Holsteinischen Energie- und Wasserwirtschaft (VSHEW). Bewerben konnten sich Studenten-Teams aus dem Studiengang "Green Energy" der Fachhochschule Westküste in Heide (FHW).

Ihre Aufgabe bestand darin, in Kooperation mit je einem Stadtwerk innovative Lösungsansätze oder neue Geschäftsmodelle zur Umsetzung der Energiewende auszuarbeiten. "Die Siegerarbeit zeigt vorbildlich auf, wie sich die Parkplatznot in einer Wohnsiedlung durch ein umweltfreundliches E-Carsharing-Angebot der Stadtwerke Tornesch lösen ließe", sagt VSHEW-Geschäftsführer Roman Kaak bei der Preisverleihung. In ihrem Wettbewerbsbeitrag haben die Studenten nach einer umfangreichen Bewohnerumfrage eine große Nachfrage festgestellt und belastbare Vorschläge für die Fahrzeugauswahl, Buchungs- und Abrechnungssoftware, Preismodelle unterbreitet. Ferner haben sie eine Finanzierungs- und Wirtschaftlichkeitsberechnung vorgelegt und Alternativszenarien für den Fall einer besonders hohen oder niedrigen Auslastung erstellt.

Lobende Erwähnung fanden bei der Preisverleihung auch die Wettbewerbsbeiträge von zwei weiteren Studententeams der FHW: Miriam Hammer, Julian Etzel, Holger Strauß und Simon Wobken entwickelten eine Lösung, um den Energieeinsatz für die Wärmeversorgung eines neuen Pinneberger Wohnquartiers durch ein innovatives Nahwärmekonzept deutlich zu reduzieren. Selbst eine Komplettversorgung auf Basis regenerativer Energien könnte danach wirtschaftlich sinnvoll sein. "Beeindruckt hat die Jury besonders, dass sich die Studierenden nicht nur mit technischen Aspekten auseinandergesetzt haben, sondern auch eine plausible Wirtschaftlichkeitsberechnung und ein Vermarktungskonzept vorlegen konnten", sagt FHW-Professor Christian Buchmüller.

Kristina Lenz, Anja Träger und Jan-Niklas Rüdiger hatten in einem weiteren Wettbewerbsbeitrag ein innovatives Geschäftsmodell für den Vertrieb von Wallboxen durch die Stadtwerke Elmshorn ausgearbeitet. Diese Boxen dienen dem schnellen und sicheren Aufladen von Elektrofahrzeugen. "Elektromobilität ist ein Thema, für das sich immer mehr Bürger in Schleswig-Holstein interessieren. Konzepte zum Aufladen sind speziell in Kombination mit Photovoltaikanlagen und Batteriespeichern ein wesentlicher Teil, dieser zukunftsweisenden Mobilitätsform zum Durchbruch zu verhelfen", sagt FHW-Professor Oliver Opel.

Quelle: Verband der Schleswig-Holsteinischen Energie- und Wasserwirtschaft e.V. - VSHEW (ots)

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