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Artenvielfalt schwindet in Rekordzeit

Archivmeldung vom 23.05.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Michael Dahlke

Die Artenvielfalt auf der Erde schwindet so schnell wie nie zuvor. Beitrag von, DER EINSAME SCHÜTZE

So seien seit Beginn des industriellen Fischfangs etwa 90 Prozent des weltweiten Fischbestands verschwunden, heißt es in einer am Donnerstag in Nairobi veröffentlichten Millennium Ökosystemstudie (Millennium Ecosystem Assessment).

Derzeit seien ein Drittel aller Amphibien und ein Fünftel aller Säugetiere vom Aussterben bedroht. «Wären diese Wälder und Korallenriffe vergleichbar mit Museen und Universitäten, dann würde deren Zerstörung als grober Vandalismus gelten», sagte Klaus Töpfer, Direktor des UN-Umweltprogramms, das die Studie mit organisiert hat. Der Verlust der Artenvielfalt sei zudem ein «wirtschaftlicher Selbstmord».

Die Menschheit beraube sich notwendiger Leistungen der Natur, heißt es in dem Bericht, beispielsweise der natürlichen Reinigung von Luft und Wasser und des Schutzes vor Naturkatastrophen. Nach Einschätzung der Studie ist ein intakter Hektar Mangrovensumpf mehr als 1000 Dollar (792 Euro) wert. Wenn man diesen Hektar trocken legt und landwirtschaftlich nutzt, fällt sein Wert auf 200 Dollar.


Quelle: DER EINSAME SCHÜTZE

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