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Rosenknappheit im Jahr 2022? Rosen kultivieren mit Patentrezept

Archivmeldung vom 18.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Eduard Koks von De Ruiter Rosen inmitten seiner Rosen  (2021) Bild: B+H Solutions GmbH Fotograf: B+H Solutions GmbH
Eduard Koks von De Ruiter Rosen inmitten seiner Rosen (2021) Bild: B+H Solutions GmbH Fotograf: B+H Solutions GmbH

In Alsmeer, Holland befindet sich die größte Blumenbörse Europas. Dort werden auch Rosen im Wert von vielen Millionen Euro jeden Tag gehandelt. Durch verschiedene Gründe (Energiekostenexplosion, Engpässe bei Transportflugzeugen - man hat begonnen, mit Schiffen zu transportieren bei einer Transportdauer von 24 Tagen) ist es möglich, dass im Jahr 2022 deutlich weniger Rosen am europäischen Markt verfügbar sein werden.

Eduard Koks von der Firma De Ruiter Innovations Holland (größter Rosenzüchter der Welt), hat rechtzeitig gehandelt. Er hat bei Robert Zuyderwijk und Elmar Buder, beide Manager der B+H Solutions GmbH angefragt, ob es Möglichkeiten gibt, den Rosenanbau zu optimieren. Ziel sollte es sein, die Rosen widerstandsfähiger zu machen und gleichzeitig - ideal bei weniger Energieaufwand - den Ertrag deutlich zu verbessern. Wegen des Schiffstransportes ( bis 24 Tage) soll die Haltbarkeit der Rosen optimiert werden.

Tyndall-Effekt ist die Lösung

Prof. Dr. Martin Heinisch und Elmar Buder, beide Inhaber der B+H Solutions GmbH, erklären uns den Tyndall Effekt, der durch das patentierte Konzept (Patent Nr. EP 3 205 637 A1) der beiden erzeugt wird: "Das Konzept enthält ein Produkt mit elementarem, kolloidalem Silber, das entweder über die Bewässerung oder über Blattspritzung zu den Pflanzen gelangt. Die suprakleinen Silberkugeln verändern die Wellenlänge des ankommenden Lichts auf der Pflanze. Dadurch sind mehr Chloroplasten (Pflanzenkraftwerke) gleichzeitig aktiv. In der Folge ist die Fotosyntheseleistung der Pflanzen höher. Das Plus an Energie nutzen die Rosen sowohl in der vegetativen wie auch in der generativen Phase. Die Rosen fühlen sich wohl und wollen so viel wie möglich Nachwuchs (Blumen) produzieren.

Eduard Koks und die Rosen-Fachwelt sind begeistert

Nach einem einjährigen Exaktversuch in der Versuchsanstalt von De Ruiter berichtet Eduard Koks von vitalen, gesunden Rosen, mit glänzenden, großen Blättern, und einem Blühdrang der bis dahin unerreicht gewesen war. Bei den Schnittrosen wurde je nach Sorte eine Steigerung bei der Zahl der geschnitten Rosen von 9 bis 25% gemessen. Die Stiele sind deutlich stärker und die Rosen halten signifikant länger (das Silber wirkt als Ethylenblocker. Das kann sich positiv auf die längeren Transportzeiten auswirken).

Rosenexperten aus der ganzen Welt, die Versuchsanstalt von De Ruiter besucht und begutachtet haben, bewundern und anerkennen die Resultate des Versuches.

Was für Schnittrosen gilt, gilt auch für Topf- und Sprayrosen, egal ob in der Gärtnerei oder im Privatgarten. Dank dem Patentrezept von B+H Solutions ist die Zukunft der Rosen gesichert.

Quelle: B+H Solutions GmbH (ots)

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