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Hendricks will weniger Mais-Anbau - "Ökologischen Irrtum beenden"

Archivmeldung vom 09.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Barbara Hendricks Bild: UNclimatechange, on Flickr CC BY-SA 2.0
Barbara Hendricks Bild: UNclimatechange, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Anbaufläche für Mais in Deutschland wird sich bis 2022 um rund 20.000 Hektar reduzieren – was etwa der Größe Hannovers entspricht. Zu diesem Ergebnis kommt eine interne Berechnung des Bundesumweltministeriums, nachdem sich die Bundesregierung und die Länder auf eine Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) geeinigt haben, schreibt der "Spiegel".

Die Novelle schreibt vor, den Maisverbrauch in neuen Biogasanlagen von heute 60 Prozent schrittweise auf maximal 44 Prozent im Jahr 2022 abzusenken.

Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hält dies für geboten: "Ökostrom aus Maispflanzen zu gewinnen war in diesem Umfang ein ökologischer Irrtum, den wir beenden müssen. Maismonokulturen führen zu Erosion, Überdüngung, erhöhen das Hochwasserrisiko im Frühjahr und schaden der Artenvielfalt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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