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Wenig Zulauf für Online-Streiks von Fridays for Future

Archivmeldung vom 17.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: Anonymousnews / Eigenes Werk

Der Klimabewegung Fridays for Future ist es nicht gelungen, ihre Proteste im Zuge der Corona-Pandemie erfolgreich ins Internet zu verlagern. Das ist ein Ergebnis der von der Postbank finanzierten Jugend-Digitalstudie 2020, für die im April und Mai dieses Jahres 1.000 Jugendliche im Alter zwischen 16 und 18 Jahren befragt wurden. Die "Welt am Sonntag" berichtet darüber.

Demnach haben nur sechs Prozent der Befragten bislang an einem Online-Streik teilgenommen. Bis zur Coronakrise konnten sich die Aktivisten hingegen auf die Unterstützung von deutschen Jugendlichen verlassen. Knapp ein Drittel der 16- bis 18-Jährigen hatte zuvor bereits an einer Fridays-for-Future-Demonstration teilgenommen. Mädchen in diesem Alter sind in der Bewegung besonders aktiv. Während 34 Prozent von ihnen bereits für mehr Klimaschutz auf die Straße gegangen sind, gilt das nur für 28 Prozent der Jungen. Nun gaben aber 36 Prozent der Befragten an, das Thema interessiere sie nicht. Das sind fünf Prozentpunkte mehr als vor der Pandemie.

Darüber hinaus mangelt es den Online-Aktionen an Bekanntheit: Jeder vierte Jugendliche hat noch nichts davon gehört. Immerhin jeder Dritte möchte aber künftig im Internet für das Klima demonstrieren. "Auch wenn Fridays for Future derzeit bei Aktionen im Netz weniger Unterstützung durch die Jugend erhält als zuvor auf der Straße, spielt das Thema Nachhaltigkeit in dieser Altersgruppe weiterhin eine wichtige Rolle", sagte Thomas Brosch, der für die Studie zuständig ist. Als Verbraucher sorgten die Teenager durch ihre Nachfrage schon jetzt dafür, dass Unternehmen immer mehr nachhaltige Produkte anbieten müssten. "Diese Entwicklung", glaubt Brosch, "wird sich in Zukunft fortsetzen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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