Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Natur/Umwelt Was können wir noch essen, wenn die Bienen weiter sterben?

Was können wir noch essen, wenn die Bienen weiter sterben?

Archivmeldung vom 10.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Rolf Handke/pixelio.de
Bild: Rolf Handke/pixelio.de

1990 gab es noch 1,1 Millionen Honigbienen-Völker in Deutschland. Heute ist die Zahl auf 700.000 geschrumpft. Auch die Hälfte der rund 560 Wildbienenarten ist stark bedroht. Das Bienensterben betrifft nicht nur die biologische Vielfalt, sondern auch uns. Ohne die Leistung der Bestäuber werden Lebensmittel knapper und damit auch teurer.

Das Sterben der Bienen ist vor allem auf die intensive Landwirtschaft und die industrielle Tierhaltung zurückzuführen. Überdüngung, giftige Pestizide sowie Monokulturen nehmen den Bienen wichtige Lebensräume und Nahrungspflanzen und beeinträchtigen ihre Gesundheit.

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ruft gemeinsam mit Köchin und Imkerin Sarah Wiener zu einer großen Aktion für den Schutz der Bienen auf. Im Rahmen eines gemeinsamen Pressefrühstücks möchten wir Sie über die Auswirkungen der intensiven Landwirtschaft auf unsere biologische Vielfalt informieren und uns mit Ihnen über die Konsequenzen, die das Bienensterben mit sich bringt, austauschen. Wir möchten außerdem vorstellen, welche politischen Hebel jetzt in Bewegung gesetzt werden müssen, um die Bestäuber und unsere Lebensmittelvielfalt zu retten.

Quelle: Deutsche Umwelthilfe e.V. (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte borax in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige