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Tierverbot für Zirkusse: Großer Erfolg für den Tierschutz in Griechenland

Archivmeldung vom 04.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: PeTA Deutschland e.V.  / pixelio.de
Bild: PeTA Deutschland e.V. / pixelio.de

Die griechische Regierung verbietet als erstes europäisches Land alle Tiere in Zirkussen. Die international tätige Tierschutzorganisation VIER PFOTEN wertet diesen Vorstoß als großen Erfolg für den Tierschutz. VIER PFOTEN fordert von der deutschen Regierung nun ebenfalls ein zügiges Verbot für Wildtiere. Im November 2011 hatte der Bundesrat bereits zum zweiten Mal verlangt, verschiedene Wildtierarten im Zirkus zu verbieten.

Wie die Tierschutzorganisation Animal Defenders International an diesem Freitag mitteilte, ist das komplette Tierverbot für Zirkusse in einem neuen griechischen Tierschutzgesetz verankert. Der Druck auf die zuständige deutsche Bundesministerin, Ilse Aigner, steigt damit. „Immer mehr Länder entscheiden sich für Verbote, weil Wildtiere in fahrenden Zirkussen grundsätzlich nicht artgemäß gehalten werden können. Ministerin Aigner muss das drängende Votum des Bundesrates für ein Wildtierverbot rasch umsetzen, sonst fällt Deutschland in Sachen Tierschutz noch weiter zurück“, erklärt Wildtierexperte Thomas Pietsch von VIER PFOTEN. Bereits 13 Staaten haben in Europa das Mitführen von Wildtieren verboten oder stark eingeschränkt, die Hellenen kommen nun neu hinzu. Insbesondere Wildtiere leiden in Zirkussen unter extremen Bewegungsmangel, ständigen Ortswechsel und langen Transportzeiten. Auch die Mehrheit der Deutschen unterstützt ein Wildtierverbot.

Quelle: VIER PFOTEN

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