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Deutsche Bahn setzt Glyphosat zur Unkrautvernichtung ein

Archivmeldung vom 29.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Round-up Glyphosat - hochgiftig für Mensch, Tier und Pflanze
Round-up Glyphosat - hochgiftig für Mensch, Tier und Pflanze

Bild: NABU/ E. Neuling

Der umstrittene Wirkstoff Glyphosat wird auch an den Strecken der Deutschen Bahn zur Unkrautvernichtung eingesetzt. Das berichtet die Westdeutsche Allgemeine Zeitung unter Berufung auf das Unternehmen und das Bundeslandwirtschaftsministerium.

"Leider stellen derzeit weder thermische noch mechanische Verfahren eine Alternative zum begrenzten Einsatz von Herbiziden im Gleisbereich dar", bestätigte eine Sprecherin der Deutschen Bahn auf Anfrage der WAZ. Sie fügte hinzu, Glyphosat werde nicht in Schutzgebieten und über offenen Gewässern sowie auf Brücken eingesetzt. Ziel der Deutschen Bahn sei es, die Strecken zur Sicherheit des Schienenverkehrs frei von Unkraut zu halten, erklärte das Ministerium auf einer Website.

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace forderte angesichts einer Gerichtsentscheidung in den USA einen Verkaufsstopp für Glyphosat-Produkte. "Nach diesem Urteil sollte sich jeder Anwender von Glyphosat fragen, ob das Gesundheitsrisiko für die Menschen, die mit diesem Pestizid arbeiten, noch tragbar ist", sagte Greenpeace-Experte Dirk Zimmermann unserer Redaktion. "Aus Vorsorgegründen sollte der Einsatz umgehend verboten werden", betonte Zimmermann.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)


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