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Shell: Beseitigung von ausgelaufenem Kerosin in Wesseling dauert noch 20 bis 30 Jahre

Archivmeldung vom 04.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: s.media / pixelio.de
Bild: s.media / pixelio.de

Die Shell Rheinland Raffinerie wird aller Voraussicht nach noch Jahrzehnte mit der Beseitigung der Kerosin-Rückstände auf dem Firmengelände in Wesseling beschäftigt sein. "Laut Prognosen wird die Sanierung noch 20 bis 30 Jahre dauern", sagte Raffinerie-Chef Thomas Zengerly im Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

2012 hatten Shell-Mitarbeiter eine Leckage in einer Rohrleitung entdeckt. Eine Million Liter Kerosin waren aus dem fingernagelgroßen Loch ausgelaufen und im Erdreich versickert. Mit Hilfe von Pumpen seien seither 40 Prozent der Flüssigkeit aus dem Boden geholt worden, mehr könne auf diese Weise aber nicht gefördert werden, so Zengerly. Daher stimuliere man durch das Einpumpen von Sauerstoff ins Erdreich nun die Bildung von Bakterien, um den biologischen Abbau des Kerosins zu fördern.

Damit sich solche Vorfälle möglichst nicht wiederholen, investiert die Raffinerie nach eigenen Angaben jährlich einen zweistelligen Millionenbetrag. Unter anderem werden Rohrleitungen, die bislang unterirdisch verlegt sind, an die Oberfläche geholt. "Ich möchte, dass wir den Zustand unserer Rohrleitungen genau kennen und genau überwachen, um sich andeutende Schäden schon im Vorfeld zu erkennen", sagt Zengerly.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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