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Zeitung: Tierschmuggel ist 7 Milliarden-Geschäft

Archivmeldung vom 07.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Claus Bünnagel / pixelio.de
Bild: Claus Bünnagel / pixelio.de

Das Schmuggeln von Tieren ist zu einem Milliardengeschäft geworden, das mit einem jährlichen Umsatz von über 7 Milliarden Euro nur noch vom Drogen- und Waffenhandel übertroffen wird. Zu diesem Ergebnis kommt die britische Zeitung "The Independent" nach eigenen Recherchen.

Der Profit aus diesem verbotenen Geschäft sei eine der Hauptfinanzierungsquellen für Terror- oder Milizengruppen wie zum Beispiel Al-Qaida. Das Fangen und Abschlachten der Tiere führt Dutzende Arten an den Rand der Ausrottung. Die weltweite Tiger-Population sei seit Beginn des 20. Jahrhunderts von 100.000 auf heute nur noch 4.000 geschrumpft, jährlich würden rund 20.000 Elefanten wegen ihres Elfenbeins getötet. Jedes Jahr kämen auch mehr als 100 afrikanische Ranger ums Leben, die unbewaffnet nichts gegen Wilderer ausrichten könnten, hieß es. Der Handel mit Tieren wachse weiter an, obwohl internationale Verträge, Polizei und Nichtregierungsorganisationen dagegen ankämpften.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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