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Umweltministerin Hendricks setzt auf Glyphosat-Verbot

Archivmeldung vom 20.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: campact, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: campact, on Flickr CC BY-SA 2.0

Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hat den Beschluss des EU-Umweltausschusses für ein Verbot des Pflanzenschutzmittels Glyphosat begrüßt. "Es entspricht meiner Position, dass wir Glyphosat nicht weiter zulassen sollten", sagte Hendricks der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Glyphosat sei ein Pflanzengift, das nachweislich die Artenvielfalt bedrohe. "Deshalb hoffe ich sehr, dass auch die EU zu dem Beschluss kommt, die Zulassung für Glyphosat nicht zu verlängern." Die Landwirtschaft könne in Deutschland auch ohne Glyphosat betrieben werden. "Pflügen ist zum Beispiel auch ein Mittel der Wahl."

KONTEXT

Die EU-Kommission wird voraussichtlich in der kommenden Woche darüber entscheiden, ob es eine Verlängerung der Zulassung für Glyphosat gibt. Am Donnerstag entschied bereits der Umweltausschuss des EU-Parlaments, dass es keine Verlängerung geben soll. Bei der Abstimmung kommende Woche wird sich die Bundesregierung voraussichtlich enthalten, denn Landwirtschaftsminister Christian Schmidt ist für eine Verlängerung der Zulassung, während Hendricks Glyphosat von den Äckern verbannen will.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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