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Springspinne ernährt sich von Wirbeltierblut

Archivmeldung vom 12.10.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.10.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Michael Dahlke

Eine in Ostafrika beheimatete Springspinnenart macht gezielt Jagd auf Stechmücken, die sich gerade mit Blut vollgesogen haben. www.n24.de, berichtet

Aus dem Inhalt:

Wissenschaftler beschreiben das im Tierreich seltene Beispiel für die besondere Beutewahl.

Die zwischen vier und acht Millimeter großen Spinnen der Art Evarcha culicivora ernähren sich hauptsächlich von Stechmücken. In ihrem Verbreitungsgebiet in Kenia and Uganda erbeuten sie etwa die Malaria-übertragenden Moskitos Anopheles gambiae.

Das Beutewahlverhalten ist wahrscheinlich angeboren, vermuten die Forscher. Die Spinnen identifizieren die lohnenden Bissen mit ihrer für ihre geringe Größe sehr guten Sicht und anhand ihres Geruchs. Vorherige Erfahrungen oder die Verfügbarkeit anderer Beutetiere hatten nur geringen Einfluss auf ihre Wahl.

Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Spinnen das Wirbeltierblut benötigen. Da ihnen zum Stechen und Saugen geeignete Mundwerkzeuge fehlten, hätten sie die Vorliebe für die voll gesogenen Moskitos entwickelt.

Quelle: http://www.n24.de/boulevard/wissen-und-technik/?n2005101114112800002

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