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Wenn Wetter richtig vorausgesagt wurde, dann sollte Saat nun genug Wasser haben

Archivmeldung vom 04.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Freepik / WB / Eigenes Werk
Bild: Freepik / WB / Eigenes Werk

“Wann gibt’s endlich Regen?” Die verzweifelte Frage eines Bauern im Hausruckgebiet stellen sich vorige Woche noch viele Landwirte in Oberösterreich, die um ein gedeihliches Wachsen ihrer Saat fürchteten. Denn die Böden waren viel zu trocken und nach den Prognosen aus dem Büro von Umweltlandesrat Stefan Kaineder soll sich daran auch nicht so schnell etwas ändern. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Dies sei fatal, monieren nicht wenige Bauern, denn wenn die Trockenheit noch länger anhielte, sei ihre Aussaat hin. “Wir brauchen auf alle Fälle bald Wasser!” Aber Experten beruhigten. Auch wenn die Oberflächen der Äcker zur Besorgnis Anlass geben, weil sich diese tatsächlich sehr trocken anfühlten, so sei in der Erde selbst schon noch genügend Feuchtigkeit gespeichert.

Immer wieder Klimawandel

Daher müsse man auch um unser Trinkwasser nicht fürchten, betont Kaineder, welches tief im Boden sprudle. Doch durch die Trockenheit, die eine Auswirkung des Klimawandels sei, könnten auch in Oberösterreich in Zukunft negative Auswirkungen auf die Grundwassernutzung nicht ganz ausgeschlossen werden. So könnten auch in unserem Bundesland in den nächsten 30 Jahren Rückgänge der verfügbaren Wasser-Ressourcen von derzeit 5,1 Milliarden Kubikmeter möglich sein.

Trockenheit hat auch etwas Gutes

Trotzdem hätte die Trockenheit auch ihr Gutes, meinen vor allem die Obst- und Gemüsebauern, die sich endlich wieder einmal über ein Jahr mit hervorragenden Anbaubedingungen freuen durften. In der Vergangenheit sei es nämlich immer ein wenig zu nass zum Anbauen gewesen, jetzt leider zu trocken. Zum Glück bräuchten ihre Pflanzen aber nicht sehr viel Wasser, um im Boden wachsen zu können. Doch genügend Wasser könnte schon diese Woche wieder verfügbar sein. Denn wenn sich die Wettervorhersage von voriger Woche bewahrheitet, dann sollte es schon seit Dienstag Regen geben."

Quelle: Wochenblick

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