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Daimler meldet Fortschritte bei Klimaanlagen-Entwicklung

Archivmeldung vom 03.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: GTÜ / pixelio.de
Bild: GTÜ / pixelio.de

Der Autokonzern Daimler meldet Fortschritte bei der Entwicklung von Klimaanlagen, die mit Kohlendioxid (CO2) arbeiten. Wie die "Frankfurter Rundschau" berichtet, laufen in drei Mercedes-Baureihen inzwischen erfolgreich Prototypen mit dem unbrennbaren Gas. CO2 könnte das umstrittene neue Kältemittel R1234yf ersetzen, das bei Tests des Stuttgarter Autobauers zu Motorbränden führte.

Das derzeit noch erlaubte R134a darf in der EU ab 2017 in neuen Pkw generell nicht mehr eingesetzt werden, weil es ein starkes Treibhausgas ist. "Wir konnten die CO2-Prototyp-Anlagen ohne Probleme in Betrieb nehmen", berichtete der zuständige Daimler-Entwicklungsleiter Stefan Geyer der "Frankfurter Rundschau".

In den kommenden Monaten stehen die Überprüfung der Zuverlässigkeit der Anlagen und die endgültige Spezifikation der Komponenten für die Serienentwicklung im Fokus. Umwelt- und Verkehrsexperten unterstützen den Kurs der deutschen Autobauer. Der Einsatz von CO2 als Kältemittel sei "nicht nur ein sicherheitstechnischer, sondern auch ein klimapolitischer Fortschritt, der in jedem Fall positiv zu werten ist", sagte der frühere Präsident des Wuppertal-Instituts für Klima, Umwelt, Energie, Professor Ernst Ulrich von Weizsäcker, der "Frankfurter Rundschau".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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