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Schneefälle zur Rushhour verursachten Unfälle und viel Stau – Glätte am Freitag

Archivmeldung vom 15.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: WetterOnline
Bild: WetterOnline

Am frühen Morgen des heutigen Donnerstags zog von den Niederlanden und Belgien eine Schneefront übers Land. Besonders getroffen wurde Nordrhein-Westfalen, wo es zwischen 4 und 5 Uhr zu schneien begann. Genau zum Berufsverkehr sorgte der Schneefall in den frühen Morgenstunden für viel Stau und Unfälle auf den Autobahnen.

Matthias Habel, Pressesprecher und Meteorologe bei WetterOnline: „Alleine in NRW summierten sich die Staus heute um 9 Uhr auf über 350 Kilometer Länge. Hinzu kamen viele Beeinträchtigungen auf Bundesstraßen und Nebenstrecken durch schneeglatte Straßen.“ Besonders das Rheinland, das Ruhrgebiet und das Bergische Land waren von den Schneefällen betroffen, die dort genau zum Berufsverkehr ihren Höhepunkt erreichten. Doch nicht nur die Autofahrer mussten mit langen Wartezeiten rechnen. Auch der Nahverkehr wurde vielerorts, so in Bonn, Remscheid und Essen, von den lokalen Verkehrsbetrieben nicht mehr bedient. Die Deutsche Bahn musste die Fahrgeschwindigkeit auf der Schnellfahrstrecke zwischen Köln und Frankfurt reduzieren, Verspätungen waren die Folge.

Glätte am Freitag

Die Schneefälle ziehen im Laufe des Tages weiter ostwärts und erreichen auch Niedersachsen, Hessen und Baden-Württemberg. Dabei schwächen sie sich allerdings ab. Besonders im Süden ist auch gefrierender Regen möglich. Bis Donnerstagmittag wird sich auch in NRW dank ansteigender Temperaturen die Situation wieder normalisieren.
Doch Vorsicht: „In der Nacht auf Freitag droht überall im Land gefährliche Glätte durch gefrierende Nässe und gefrierenden Schneematsch. Die Temperaturen werden überall unter 0 Grad sinken“, warnt Wetterexperte Matthias Habel.

In den kommenden Tagen beruhigt sich das Wetter dann erst einmal wieder. Dennoch beginnt die neue Woche wechselhaft – im Nordosten deutet sich kältere Luft an. Der Winter gibt sich also vorerst noch nicht geschlagen.

Wer nicht auf glatten Straßen unterwegs sein möchte, kann sich auf www.wetteronline.de über das aktuelle Wetter informieren. Auch mit der WetterOnline-App und der WetterOnline WhatsApp Benachrichtigung bleiben Nutzer immer auf dem neuesten Wetterstand.

Quelle: WetterOnline

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