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VIER PFOTEN: Bedingungen der Stadt Charkiw für Streunerhunde-Kastrationsprojekt inakzeptabel

Archivmeldung vom 15.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: VIER PFOTEN
Bild: VIER PFOTEN

Die für heute geplante Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages zwischen der ukrainischen Stadt Charkiw und VIER PFOTEN ist in letzter Minute geplatzt. Der Grund dafür ist laut VIER PFOTEN, dass die Behörden in Charkiw wesentliche Punkte des Vertrags, der im gleichen Wortlaut bereits von den Städten Kiew, Lemberg, Zaporozhye und Donezk unterzeichnet wurde, abändern wollten.

Für VIER PFOTEN wäre damit weder die Umsetzung des Projekts noch eine klare Absage an die bisher offiziell durchgeführten Hundetötungen gewährleistet. „Diese Bedingungen sind für eine erfolgreiche Umsetzung des Projekts unverzichtbar. Wir werden hier im Sinne des Tierschutzes keinerlei Kompromisse eingehen“, so der Leiter des Streunerhilfe-Projekts, Dr. Amir Khalil. „Wir arbeiten erfolgreich und zu den gleichen klaren Bedingungen mit den Behörden in Kiew, Donezk, Zaporozhye und Lemberg, die eine humane Lösung des Streunerproblems begrüßen. Charkiw geht hier einen Sonderweg, der für die Stadt kontraproduktiv ist – nicht nur, was den Tierschutz, sondern auch was ihre Reputation in der Öffentlichkeit betrifft“, meint Dr. Khalil.

VIER PFOTEN hofft nun auf ein baldiges Einlenken der Behörden: „Wir unterzeichnen den Vertrag mit Charkiw, sobald die Stadt die gleichen Bedingungen wie alle anderen auch akzeptiert – vor allem, weil wir in den anderen Städten nun gesehen haben, wie gut unser Projekt bei der Bevölkerung ankommt und wie effektiv eine humane Lösung auch in der Ukraine umgesetzt werden kann“, so Dr. Khalil abschließend.

VIER PFOTEN Streunerhilfe in der Ukraine

Mit dem Streunerhundeprojekt ist VIER PFOTEN seit einigen Wochen mit Teams aus Veterinärmedizinern und Freiwilligen in der Ukraine aktiv. Über 2.000 Streunerhunde wurden bereits eingefangen, in den mobilen Ambulanzen der Tierschutz-Organisation kastriert, medizinisch versorgt, mit einer Ohrmarke versehen und in ihren angestammten Revieren wieder freigelassen. Die ukrainische Bevölkerung begrüßt die Initiative von VIER PFOTEN und hat sich bislang extrem kooperativ gezeigt.

Quelle: VIER PFOTEN

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