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Gutachter wollen radikale Verbesserung der Tierhaltung

Archivmeldung vom 24.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Vier Pfoten - Stiftung für Tierschutz / pixelio.de
Bild: Vier Pfoten - Stiftung für Tierschutz / pixelio.de

Ein Gutachten im Auftrag der Bundesregierung fordert eine Verbesserung der Tierhaltung, die bis zu fünf Milliarden Euro kosten würde. Das berichtet die F.A.Z. (Mittwochsausgabe). Das Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik soll am Mittwoch im Beisein von Bundeagrarminister Christian Schmidt (CSU) der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Die Haltungsbedingungen eines Großteils der Nutztiere sei nicht zukunftsfähig, heißt es der Zeitung zufolge in dem Gutachten. Mehr Tierschutz sei dringend erforderlich; aus fachwissenschaftlicher Sicht und aus Gründen gesellschaftlicher Akzeptanz. Er sei machbar, aber teuer. Landwirte müssten auf Amputationen von Schnäbeln und Schwänzen der Tiere verzichten, die Stallflächen müssten sich je Tier deutlich vergrößern, Auslauf nach draußen sei nötig.

Wie die F.A.Z. berichtet, geht aus dem Gutachten auch die Empfehlung hervor, Deutschland solle die Empfehlungen des Rates auch dann gesetzgeberisch umsetzen, wenn andere Staaten in Europa nicht mitmachten – also im Alleingang. Auch, wenn ein Teil der Produktion dann ins Ausland verlagert würde.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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