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100 Prozent grün

Archivmeldung vom 20.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Rainer Sturm  / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Die Wasserkraft ist ein Klassiker der erneuerbaren Energien und zählt besonders in Baden-Württemberg zu den wesentlichen regenerativen Stromquellen. Dazu zählt auch die Rheinkraftwerk Albbruck-Dogern AG (RADAG) - ein Laufwasserkraftwerk am Hochrhein mit 108 Megawatt Gesamtleistung. Seit ihrer Inbetriebnahme im Jahr 1933 lieferte sie rund 46 Millionen Megawattstunden grünen Strom. Das Kraftwerk kann jährlich rund 350.000 Personen mit Strom versorgen.

"Mit der emissionsfreien Produktion von grundlastfähiger Energie gehört die RADAG zu den wichtigen Bausteinen der Energiewende", berichtet Norbert Schneiderhan von der RADAG. "Tag für Tag rund um die Uhr wird hier zuverlässig und umweltfreundlich sauberer Strom erzeugt." In Kombination mit dem aufwendig gestalteten Umgehungsgewässer sowie den unterschiedlichen Fischtreppen ist zudem die Durchgängigkeit für Fische aller Art gegeben. Das Umgehungsgewässer ist ein Beitrag der RADAG für den Naturschutz. Fische werden über eine künstlich angelegte Lockströmung zuerst zum Fischpass und dann zum Umgehungsgewässer geleitet.

Die RADAG ist eines von elf Laufwasserkraftwerken am Hochrhein und zählt zu den größten in Deutschland. Das Kraftwerk nutzt die natürliche Fallhöhe des Flusses zur Stromerzeugung. Die RADAG kann eine Wassermenge von 1.400 Kubikmetern pro Sekunde verarbeiten - das entspricht etwa der Menge von 10.000 Vollbädern pro Sekunde - und erzeugt so durchschnittlich rund 600.000 Megawattstunden pro Jahr.

Über die Rheinkraftwerk Albbruck-Dogern AG (RADAG)

Die RADAG wurde 1929 gegründet und betreibt seit 1933 das grenzüberschreitende Kanalkraftwerk am Hochrhein zwischen Albbruck und Dogern. 2009 ging das Erweiterungskraftwerk - das sog. Wehrkraftwerk - ans Netz.

Die Gesellschafter der RADAG setzen sich aus innogy SE (52%), Finelectra (25%), AEW Energie AG (17%), Energiedienstholding AG (5%) und EnBW AG (1%) zusammen. Die Vorstände sind Dr. Stefan Vogt und Dr. Nicolaus Römer. Seit dem 1.1.2004 hat die Schluchseewerk AG die Betriebsführung des Kraftwerks inne.

Quelle: Rheinkraftwerk Albbruck-Dogern AG (RADAG) (ots)

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