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Baldiges Aus für Robbenfelle in Deutschland

Archivmeldung vom 26.02.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.02.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Bundesmininster Horst Seehofer will die Einfuhr von Robbenprodukten verbieten. Ein entsprechendes Gesetz hatte der Bundestag am 19. Oktober gefordert. Der IFAW (Internationaler Tierschutz-Fonds) arbeitet seit Jahren europaweit an der Einführung von Handelsverboten. Nach Belgien wäre Deutschland das zweite EU-Land, das ein permanentes Im- und Exportverbot einführt.

Seehofer hatte zunächst angekündigt, sich bei der EU-Kommission für den Robbenschutz einzusetzen. Da sich eine schnelle Lösung dort nicht abzeichnet, will der Minister des Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz nun eine Änderung des deutschen Tierschutzgesetzes in die Wege leiten. "Wir begrüßen die Entscheidung Horst Seehofers, ein nationales Handelsverbot nun zügig einzuführen. So kurz vor Beginn der Jagdsaison in Kandada Mitte März sendet die Bundesregierung damit ein klares Zeichen an die kanadische Regierung," so Dr. Ralf Sonntag, Meeresbiologe und Leiter des deutschen IFAW-Büros. "Wir appellieren an den Minister, seinen Einfluss bei der EU-Kommission geltend zu machen und sich auch auf EU-Ebene weiterhin für ein Einfuhrverbot einzusetzen."

Quelle: Pressemitteilung IFAW (Internationaler Tierschutz-Fonds)

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