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Umweltministerin will schärfere Maßnahmen gegen Meeresmüll

Archivmeldung vom 18.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Svenja Schulze (2018)
Svenja Schulze (2018)

Bild: SPD NRW

Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) will sich beim G7-Ministertreffen im kanadischen Halifax für verschärfte Maßnahmen gegen Meeresmüll einsetzen. "Vorsorge muss vor Nachsorge stehen. Ich setze mich dafür ein, dass wir Meeresmüll gar nicht erst entstehen lassen", sagte Schulze am Dienstag. "Wir müssen Kunststoffe in ihrem gesamten Lebenszyklus, vom Produktdesign, dem Produktionsprozess bis hin zum Recycling nachhaltiger und ressourceneffizienter einsetzen."

Die G7-Staaten stünden nicht nur beim Klimaschutz besonders in der Verantwortung, sondern sie sollten auch bei der Entwicklung von Lösungsansätzen zur Anpassung an den Klimawandel eine Vorreiterrolle übernehmen und auch Entwicklungsländer bei deren Anpassungsbemühungen unterstützen, so Schulze. "Beim Klimaschutz wollen wir trotz Meinungsunterschieden Flagge zeigen für das Pariser Abkommen. Dürre-Sommer und Tropenstürme machen deutlich, dass nicht nur die Entwicklungsländer, sondern auch die Industriestaaten massiv vom Klimawandel betroffen sind", so die SPD-Politikerin. Am Mittwoch steht bei dem G7-Ministertreffen neben den Themen Klimaschutz und der Anpassung an den Klimawandel auch die Ressourceneffizienz auf der Agenda. Am Donnerstag geht es um mögliche gemeinsame Maßnahmen gegen die Vermüllung der Meere.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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