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Meteorologe der Freien Universität: Spätestester Birken-Blühbeginn in Berlin-Brandenburg seit 1986?

Archivmeldung vom 17.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Regina Kaute / pixelio.de
Bild: Regina Kaute / pixelio.de

Der Beginn der Birkenblüte in Berlin-Brandenburg wird nach einer Einschätzung des Instituts für Meteorologie der Freien Universität in diesem Jahr möglicherweise so spät liegen wie seit fast 30 Jahren nicht mehr. Wie Meteorologe Thomas Dümmel mitteilte, ist erst zum Anfang der nächsten Woche mit dem Start der Birkenblüte in der Region zu rechnen.

Bislang liege der Rekord für Berlin im Jahr 1986; damals habe der Pollenflug am 25. April begonnen. 1986 verzögerte ebenso wie in diesem Jahr ein besonders kalter März die Entwicklung der Birkenkätzchen.

Für Allergiker bedeutet dies, sich rechtzeitig mit Medikamenten zu versorgen. Denn viel Sonnenschein und wenig Niederschlag werden in der letzten Aprilwoche die Pollenkonzentration in der Luft weiter ansteigen lassen, wie Dümmel betonte.

Das Institut für Meteorologie und die MeteoGroup Deutschland GmbH bieten auch in diesem Jahr einen Service für Allergiker. Im Internet unter www.met.fu-berlin.de/de/polleninfo und über die kostenpflichtige Rufnummer 09001 270 643 (0,62 Euro / Min) gibt es Informationen zur Stärke des aktuellen Pollenflugs in Berlin sowie die Pollenflugvorhersage.

Mit einem Wechsel der Wetterlage am 8. April waren die Temperaturen kontinuierlich angestiegen und hatten in Berlin am 15. April sogar ein Maximum von bis zu 24 Grad Celsius erreicht. Durch die milde Witterung wurde der Weckimpuls für die Vegetation gesetzt. Zum Glück für Allergiker hatte im kältesten März seit mehr als 100 Jahren Schnee und Frost die Natur in ihrem Bann, sodass die Pflanzen weiterhin im Winterschlaf lagen; die arktischen Luftmassen schränkten dabei den Pollenflug stark ein.

Quelle:  Freie Universität Berlin

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