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Abfallaufkommen in Deutschland stagniert

Archivmeldung vom 13.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Statistisches Bundesamt

Das Abfallaufkommen in Deutschland betrug im Jahr 2015 nach vorläufigen Ergebnissen 402,2 Millionen Tonnen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiterhin mitteilt, blieb die Abfallmenge mit einem Anstieg von 0,3 % gegenüber dem Vorjahr nahezu konstant (2014: 401,0 Millionen Tonnen).

Mit 52,0 % (209,0 Millionen Tonnen) bildeten die Bau- und Abbruchabfälle etwa die Hälfte des Gesamtaufkommens, gefolgt von den übrigen Abfällen (insbesondere aus Produktion und Gewerbe) mit 14,7 % (59,2 Millionen Tonnen) und den Siedlungsabfällen mit 12,8 % (51,6 Millionen Tonnen). Auf Sekundärabfälle, die schon einmal in einer Anlage behandelt wurden, entfielen 12,7 % (51,0 Millionen Tonnen). 7,8 % (31,4 Millionen Tonnen) machten Abfälle aus der Gewinnung und Behandlung von Bodenschätzen aus.

317,7 Millionen Tonnen aller Abfälle wurden im Jahr 2015 verwertet, das entspricht einer Verwertungsquote von 79,0 %. Die meisten Abfälle davon (274,6 Millionen Tonnen) wurden recycelt, also stofflich verwertet. Nur ein geringer Anteil des Abfalls wurde auf Deponien entsorgt - die Ablagerungsquote betrug 17,8 %. Am geringsten ist diese Rate bei den Siedlungsabfällen mit 0,2 %.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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