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Umweltbundesamt: Besseres Klima durch schmalere Autoreifen

Archivmeldung vom 23.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das Umweltbundesamt fordert die Automobilindustrie auf, Fahrzeuge nur noch mit schmalen Reifen auszustatten. Der Präsident des Amtes, Andreas Troge, sagte der WR, so könnten Lärm und Schadstoffe drastisch reduziert werden.

Technisch sei das ohne Probleme möglich, wenn auch gleichzeitig ein Tempolimit auf den Autobahnen gelte. "Nicht alles, was wir heute machen, ist schon das Beste, was wir tun können", sagt Andreas Troge. Sein Kalkül: Wer weniger schnell fährt, verbraucht weniger Kraftstoff und hilft, den CO2-Ausstoß zu senken - um drei Millionen Tonnen pro Jahr.

"Ein Tempolimit hilft, nicht nur, weil es die Zahl der Verkehrstoten und Verletzten senkt, sondern auch, weil sich bei Tempo 120 rund neun Prozent des CO2-Ausstoßes aus PKW einsparen ließen", so der Chef des Umweltbundesamtes zur WR.

An die Verbraucher appellierte Troge, auf PS-starke Autos zu verzichten. Troge: "Brauche ich in der Stadt wirklich einen großen schweren Wagen, der viel verbraucht, oder reicht nicht ein kleineres Fahrzeug, das sich auch besser parken lässt?"

Quelle: Westfälische Rundschau

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