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Die deutschen Stromkonzerne haben zu zögerlich in Windkraftanlagen auf hoher See investiert

Archivmeldung vom 09.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Die deutschen Stromkonzerne haben zu zögerlich in Windkraftanlagen auf hoher See investiert. Das kritisierte Harry Lehmann, Leiter des Fachbereichs Umweltplanung und Nachhaltigkeitsstrategien beim Umweltbundesamt, im Gespräch mit dem "Tagesspiegel am Sonntag".

"Die haben lieber in anderen Ländern in Offshore-Windparks investiert. Erst seit einiger Zeit sind sie mit dabei - und werden das hoffentlich auch bleiben", sagte er. Lehmann begründete die Schwierigkeiten bei den deutschen Offshore-Windparks mit den großen Wassertiefen und den daraus folgenden technischen und planerischen Schwierigkeiten. Zudem hätte Deuschland die "naturschutzrechtlichen Rahmenbedingungen ernster genommen als das in anderen Ländern der Fall war", fügte Lehmann hinzu. Er rechnet bis 2025 bis 2030 damit, dass Offshore-Windparks mit einer Leistung bis zu 25 000 Megawatt errichtet werden könnten, das wären dann etwa 15 Prozent des gesamten deutschen Stromverbrauchs.

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