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CO2-Anstieg macht aus Meerwasser eine ätzende Säure

Archivmeldung vom 24.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der steigende Kohlendioxid-Gehalt in den Weltmeeren gefährdet den Fortbestand von Schnecken, Muscheln und Korallen: Ihre Gehäuse sind aus Kalk, der sich in Kohlensäure auflöst.

Damit ist ein wichtiger Teil der Nahrungskette im Ozean bedroht: Von Schnecken und Muscheln leben Fische, und von Fischen leben zahllose Menschen. Das berichtet NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND in der Mai-Ausgabe (EVT 25.4.2008). Ozeane müssen bereits heute täglich eine Extramenge von 25 Millionen Tonnen CO2 aufnehmen. Die Folge: Im Oberflächenwasser ist ein Anstieg des Säuregehalts um 30 Prozent messbar. Gegen Ende dieses Jahrhunderts könnte er um 100 bis 150 Prozent höher liegen als heute.

Die Übersäuerung der Meere wird in den Polarmeeren einsetzen. Wenn sie die Tropen erreicht, bedeutet das auch das Ende der Korallenriffe. Und damit wird nicht nur ein einmaliges Ökosystem zerstört, sondern auch die Bewohner der Inseln, die bisher durch Korallenriffe vor Sturmfluten geschützt sind, wären stark gefährdet.

Quelle: NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND

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