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Berliner Zoo, Tierpark und Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung arbeiten zusammen

Archivmeldung vom 22.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
IZW-Direktor Heribert Hofer (li. vorn) und Zoo-Direktor Andreas Knieriem mit ihrem Team.
Quelle: Foto: IZW/Steven Seet (idw)
IZW-Direktor Heribert Hofer (li. vorn) und Zoo-Direktor Andreas Knieriem mit ihrem Team. Quelle: Foto: IZW/Steven Seet (idw)

Die zukünftige Entwicklung von Zoo und Tierpark Berlin wird, unterstützt durch das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW), wissenschaftliche Erkenntnisse und Artenschutz-Aspekte stärker miteinbeziehen. Darauf einigten sich der neue Direktor des Berliner Zoos und Tierparks, Dr. Andreas Knieriem, und Prof. Dr. Heribert Hofer, Direktor des IZW.

„Zoo, Tierpark und das IZW wollen künftig eng zusammenarbeiten“, berichtet Dr. Andreas Knieriem; Direktor des Berliner Zoos und Tierparks. Als „Kick-off“ der Kooperation trafen sich führende Mitarbeiter und Wissenschaftler von Zoo und Tierpark und des IZW am 21. August 2014 zu einem Workshop im Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung. Im Mittelpunkt der Diskussionen standen gemeinsame Forschungsinteressen sowie die Entwicklung von Konzepten zur Einbindung von Wissenschaft als integralen Bestandteil von Tierhaltung und Zucht. Darüber hinaus einigten sich die Teilnehmer darauf, gemeinsam neue Wege im Bereich der Wissensvermittlung an Zoobesucher und die Öffentlichkeit zu gehen.

Wie kann eine auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen aufbauende Entwicklung von Zoo und Tierpark praktisch umgesetzt werden? Wie können die Themen Wissenschaft und Artenschutz interaktiv und anschaulich an die Zoobesucher vermittelt werden? Wie kann in der Planung von Erhaltungszuchtprogrammen ein ganzheitlicher Ansatz entwickelt werden, der Fortpflanzungsgesundheit, spezifische Verhaltensweisen und die Entwicklung natürlicher Familien- und Gruppenstrukturen berücksichtigt? Das sind nur einige der Fragen, die konkret diskutiert wurden.

Berlin ist ein „Kompetenzzentrum für Artenvielfalt“ mit einer beeindruckenden Anzahl von Einrichtungen – Tierpark, Zoo Berlin, IZW, Museum für Naturkunde, Botanischer Garten, Botanisches Museum, sowie die im „Berlin-Brandenburg Institut für Biodiversitätsforschung“ (BBIB) versammelten Universitäten und Leibniz-Institute. „Die Kooperation zwischen Tierpark, Zoo Berlin und dem IZW soll die Verbindung zwischen Wissenschaft und praktischem Artenschutz stärken. Sie soll auch dazu beitragen, dass die Öffentlichkeit und der Senat diese geballte Kompetenz besser wahrnehmen, nutzen und entsprechend fördern können“, kommentiert Prof. Dr. Heribert Hofer, Direktor des IZWs.

Quelle: Forschungsverbund Berlin e.V. (idw)

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