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Ostfriesland: Noch immer weiß man nicht, woher das Dioxin kommt

Archivmeldung vom 12.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Bisher konnten Experten immer noch nicht nachweisen, woher das Dioxin im Emsvorland stammt. Der Pressesprecher des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung meint, es sei "ein großes Mysterium".

 Der Nachweis des hochgiftigen Dioxins im Gras des Deichvorlands entlang der Ems stellt die Experten weiterhin vor ein Rätsel. Dr. Gert Hahne, Pressesprecher des Niedersächsischen Ministerums für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung, sprach gar von einem „großen Mysterium”. 

Immerhin hätten die Sediment- und die Bodenproben „keine Auffälligkeiten gezeigt”, erklärte im Gespräch mit der OZ. Dagegen sei bei dem Bewuchs im Deichvorland „eine signifikante Belastungszunahme von Dioxinen” festgestellt worden. Diese Belastungswerte seien nach dem Probestau vom September 2008 sogar deutlich über dem Höchstgehalt belastet gewesen. 

Wie das zusammenhängt, sei derzeit kaum plausibel zu erklären. Hahne: „Deshalb veranstalten wir am 16. und 17. Februar ein Experten-Workshop in Loccum, um wissenschaftlich zu erkunden, was diese ganzen Zahlen bedeuten.”
Der Sprecher des Landwirtschaftsministeriums verwies darauf, dass Dioxin bislang erst in Schafsleber nachgewiesen worden ist. Allerdings sei diese Belastung auch bei Tieren festgestellt worden, die nicht in der Nähe von Flussniederungen grasen.

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