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Greenpeace-Schiff "Esperanza" erreicht havarierten Walfänger in Antarktis

Archivmeldung vom 17.02.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das Greenpeace-Schiff "Esperanza" hat das havarierte Fabrikschiff der japanische Walfangflotte im südlichen Polarmeer erreicht. Über Funk erneuerten die Umweltschützer ihr Hilfsangebot an den havarierten Walfänger. Daraufhin wurden sie von den Japanern gebeten, in der Nähe zu bleiben.

Das Mutterschiff der japanischen Walfangflotte war gestern in Brand geraten. Daraufhin hatte ein Großteil der Besatzung das Schiff verlassen und sich in Sicherheit gebracht. Ein Mann wird noch vermisst. Mittlerweile ist es den an Bord gebliebenen Seeleuten offenbar gelungen, das Feuer zu löschen.
Kurz nach dem Eintreffen der "Esperanza" am Unglücksort hat Greenpeace mit einem Helikopter rund um die "Nisshin Maru" das Meer auf Ölverschmutzungen überprüft. Bislang ist jedoch kein Öl ausgelaufen.

"Wir sind froh, dass sich die Situation für die japanischen Seeleute nicht verschlimmert hat", sagt Regine Frerichs, Bootfahrerin an Bord der "Esperanza". Die "Nisshin Maru" liegt zwischen zwei weiteren japanischen Schiffen und hat leichte Schlagseite. Insgesamt besteht die japanische Flotte aus sechs Schiffen. Zwei Späher, drei Fang- und ein Fabrikschiff.

Die "Esperanza" ist vor rund drei Wochen von Auckland/Neuseeland aus in die Antarktis aufgebrochen. Jetzt hat das Greenpeace-Expeditionsschiff den ersten Kontakt mit der japanischen Walfangflotte.

Quelle: Pressemitteilung Greenpeace e.V.

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