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Desertec: Wüstenstrom kommt 2020 nach Europa

Archivmeldung vom 07.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "DESERTEC Foundation, www.desertec.org"
Bild: "DESERTEC Foundation, www.desertec.org"

Die Wüstenstrom-Initiative Desertec (DII) will schon bald ihr ehrgeiziges Ziel verwirklichen, sauberen Strom aus Nordafrika nach Europa zu liefern: "Einen Nettostromexport wird es geben, wir rechnen damit, dass er nach 2020 schon eine spürbare Größe haben wird", sagte DII-Geschäftsführer Paul van Son der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgabe) nach dem DII-Gesellschaftertreffen in Sevilla.

Zuletzt war es ruhig geworden um die "Desertec Industrial Inititaive", der namhafte Industriekonzerne wie Bosch und Siemens abhanden gekommen waren. Knapp vier Jahre nach Gründung der DII ist van Son mit dem Erreichten zufrieden. Alle nordafrikanischen Länder hätten heute eine Strategie für industrielle Anlagen und die dazugehörigen Netzerweiterungen im Bereich erneuerbare Energien, sagte van Son. "Am weitesten fortgeschritten sind die 100-Megawatt-Anlage in Abu Dhabi und die Windparks in Marokko und Ägypten.

Saudi-Arabien und Algerien möchten Milliardenbeträge in die Sonnen- und Windenergie bis 2030 zu investieren. Algerien will nach Italien exportieren." Hinter Desertec verbirgt sich die Vision, auf dem Gebiet der nordafrikanischen Staaten vor allem solarthermische Kraftwerke zu errichten, die im Jahr 2050 etwa 15 Prozent des europäischen Energiebedarfs decken sollen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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