Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Natur/Umwelt Studie: Extremwetterereignisse bedrohen Amphibien

Studie: Extremwetterereignisse bedrohen Amphibien

Freigeschaltet am 02.06.2025 um 11:40 durch Sanjo Babić
Lanzas Alpensalamander (Salamandra lanzai)
Lanzas Alpensalamander (Salamandra lanzai)

Foto: Franco Andreone
Lizenz: CC BY-SA 2.5
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Eine aktuelle Studie der Goethe-Universität Frankfurt zeigt, dass steigende Temperaturen und Extremwetterereignisse die Amphibienbestände weltweit gefährden. Besonders betroffen sind Regionen wie Europa, das Amazonasgebiet und Madagaskar, wie die Universität am Montag mitteilte. In Europa leiden vor allem Salamander unter den veränderten Bedingungen, da Dürreperioden zunehmen.

Die Wissenschaftler analysierten globale Wetterdaten der letzten 40 Jahre und verglichen diese mit der Verbreitung von über 7.000 Amphibienarten. Dabei stellten sie fest, dass sich der Bedrohungsstatus der Amphibien in Regionen mit vermehrten Hitzewellen und Dürren seit 2004 deutlich verschlechtert hat. Evan Twomey, Erstautor der Studie, hob die besondere Verwundbarkeit der Amphibien aufgrund ihrer Abhängigkeit von Feuchtgebieten zur Fortpflanzung hervor.

Lisa Schulte, Leiterin der Abteilung Wild- und Zootierbiologie und Systematik, warnt vor allem vor der Situation in Mitteleuropa, wo bereits die Hälfte der heimischen Echten Salamander zunehmend Dürreperioden ausgesetzt ist. Die Autoren fordern gezielte Schutzmaßnahmen wie die Schaffung von Schutzgebieten und die Verbesserung von Feuchtgebieten, um den gefährdeten Arten zu helfen und die Biodiversität zu erhalten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte zebra in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige