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Chinas Regierung rechnet mit Anstieg der Treibhaus-Emissionen bis 2030

Archivmeldung vom 03.03.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die chinesische Regierung rechnet damit, dass der Ausstoß von Treibhausgasen im Land noch bis 2030 ansteigt. Erst dann könne es gelingen, die Emissionen zu senken, sagte Lu Yonxiang dem Tagesspiegel am Sonntag.

Lu ist Präsident der chinesischen Akademie der Wissenschaften und Vizepräsident des Volkskongresses. Chinas Regierung habe zwar erkannt, "dass wir uns nicht wie die alten Industrieländer zunächst entwickeln und dann erst die ökologischen Folgen bekämpfen können", sagte Lu. Darum verschärfe die Regierung nun die Energieverbrauchsstandards für Produkte und Industrieanlagen. Im Verhältnis zur wachsenden Wirtschaftsleistung werde der Energieeinsatz schon ab diesem Jahr zurückgehen. Aber noch sei der Energieverbrauch pro Kopf in China vergleichsweise gering und die Infrastruktur müsse weiter ausgebaut werden. Zudem hätten westliche Staaten einen Teil ihrer energieintensiven Industrie nach China verlagert. "Auch deshalb steigen hier die Emissionen", so Lu.

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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