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Umfrage: Mehrheit achtet im Haushalt immer mehr auf Umweltschutz

Archivmeldung vom 08.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Politik scheint zu tun was die Medien berichten (Symbolbild)
Die Politik scheint zu tun was die Medien berichten (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die Mehrheit der Deutschen achtet im Haushalt immer mehr auf Umweltschutz. Das ist das Ergebnis einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Minijob-Zentrale, über welche die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten. 91 Prozent ist es demnach wichtig, umweltverträglich zu handeln, um die Natur möglichst wenig zu belasten.

Bei 77 Prozent hat sich das umweltbewusste Handeln in den vergangenen fünf Jahren noch verstärkt. Dennoch benutzt derzeit nur jeder Dritte (34 Prozent) beim Putzen häufig ökologisch hergestellte und biologisch abbaubare Reinigungsmittel oder natürliche Hausmittel wie Kernseife, Natron oder Essig.

Vor allem der Mehrheit der über 60-Jährigen (60 Prozent) ist es wichtig, dass Putzmittel ökologisch hergestellt und biologisch abbaubar sind - bei den unter 30-Jährigen sagen dies nur 27 Prozent. Die Jüngeren (60 Prozent) wünschen sich vor allem, dass Putzmittel schnell und gründlich reinigen. Am Mülltrennen beteiligen sich laut Umfrage 94 Prozent der Bundesbürger. Zwei Drittel achten zudem auf einen geringen Strom- und Wasserverbrauch, 57 Prozent kaufen möglichst regionale und saisonale Produkte ein. Die große Mehrheit der Bundesbürger (87 Prozent) will vor allem die Umwelt und Natur weniger belasten.

65 Prozent denken dabei vor allem an die nachfolgenden Generationen. Von ihren Putzhilfen erwarten mehr als 93 Prozent, dass sie vor allem zuverlässig, vertrauenswürdig sind und gründlich putzen. 71 Prozent wünschen sich, dass die Haushaltshilfen biologisch abbaubare und umweltschonende Putzmittel verwenden. Hier können jedoch die Auftraggeber selbst viel dazu beitragen. "Arbeitgeber selbst können einen entscheidenden Schritt tun, indem sie ihren Haushaltshilfen umweltschonende Reinigungsmittel zur Verfügung stellen", sagte Heinz-Günter Held, Geschäftsführer der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, zu deren Verbund auch die Minijob-Zentrale gehört, den Funke-Zeitungen. Bundesweit waren in Privathaushalten Ende März 4.926 Minijobber angemeldet - und damit infolge der Coronakrise 1,6 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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