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Sachsen-Anhalts Wälder in Not: Nun soll die Bundeswehr Borkenkäfer bekämpfen

Archivmeldung vom 23.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hannes Loth (2019)
Hannes Loth (2019)

Bild: AfD Deutschland

Die Borkenkäferplage hat in Sachsen-Anhalts Wäldern immense Schäden angerichtet. In ihrer Not bringt die Landesregierung die Bundeswehr ins Spiel, die bei der Bekämpfung des Borkenkäfers helfen soll.

Dass die Grünen-Forstministerin Claudia Dalbert nicht mehr Herr*in der Lage in den Wäldern des Landes ist, zeigt sich darin, dass sich nun Innenminister Stahlknecht (CDU) der Sache annehmen möchte: „Unser Wald befindet sich in einer nie dagewesenen Ausnahmesituation, die schnelles Handeln erforderlich macht. Dies sind wir auch zukünftigen Generationen schuldig“ beweist, dass Grünen-Forstministerin Claudia Dalbert nicht mehr Herr*in der Lage in den Wäldern unseres Landes ist. Ihr unkonstruktives Verhalten im Umgang mit den Hilferufen der durch Stürme, Trockenheit und Borkenkäfer heimgesuchten Waldbesitzer sowie die viel zu spät gewährten und mit Bürokratie überfrachteten Landesgelder haben dazu geführt, dass offenbar nur noch die Bundeswehr vom Wald retten kann, was noch zu retten ist. Es ist abzuwarten, ob nun ausgerechnet der Innenminister in der Lage ist, die Beräumung des befallenen Käferholzes umzusetzen. Sollte dies gelingen, scheint der Wald aber noch nicht gerettet, denn es fehlen überzeugende Konzepte zur Aufforstung und zur Pflege der Setzlinge.

Hannes Loth, forstpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, führt dazu aus: „Am besten wäre es, die Bundeswehr stationiert ein festes ‚Landeskommando Forst` in Sachsen-Anhalt, das solange verbleibt, bis beräumt und aufgeforstet ist. Denn Maschinen und spezialisierte Forstdienstleister haben längst alle anderen Bundesländer, die ähnlich wie Sachsen-Anhalt betroffen sind, in Beschlag genommen. Schaut man z. B. nach Thüringen, dann ist auch klar, wieso Sachsen-Anhalt wieder einmal erfolgreich scheitert. Dort gelingt es der Landesregierung, alle Akteure in allen Regionen zusammen an einen Tisch zu holen und die Probleme energisch anzupacken. Ministerin Dalbert hingegen verprellt die Landesverbände, pflegt ihre Träume von der naturbelassenen, sich selbst heilenden Waldwildnis und feiert zudem ‚Berti Borkenkäfer‘, der sie von den ungeliebten Fichtenmonokulturen befreit.“

Erneut stellt die AfD-Fraktion im Landtag der Landesregierung die Frage: Wie viel Schaden muss Frau Dalbert noch im Land Sachsen-Anhalt verursachen, bis diese völlig überforderte Ministerin ihr Amt endlich niederlegt?

Quelle: AfD Deutschland

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