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EU-Parlament fordert Verbot gefährlicher Plastikprodukte

Archivmeldung vom 14.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: rakoellner / pixelio.de
Bild: rakoellner / pixelio.de

Die Abgeordneten der EU-Parlaments fordern in einer am Dienstag angenommenen Entschließung ein Verbot der gefährlichsten Plastikprodukte und bestimmter Plastiktüten ab 2020. Dies soll Teil einer europäischen Strategie zur Verringerung von Kunststoffabfällen in der Umwelt sein. Das Parlament forderte darüber hinaus die Kommission dazu auf, vor Ende des Jahres 2014 Vorschläge vorzulegen, um die Deponierung von recyclingfähigen und verwertbaren Abfällen bis 2020 schrittweise abzuschaffen sowie geeignete Maßnahmen gegen das Verbrennen solcher Kunststoffe einzuführen.

Plastikmüll dürfe nur dann zur energetischen Verwertung genutzt werden, wenn alle sonstigen Möglichkeiten ausgeschöpft wurden. Die Abgeordneten schlugen vor, verbindliche Ziele für die Sammlung und Sortierung von Kunststoffabfällen auf EU-Ebene festzulegen. Laut Parlament bleibt das wirtschaftliche Potenzial des Recyclings von Kunststoffabfällen weitgehend ungenutzt. Nur 25 Prozent des Plastikmülls werde derzeit wiederverwertet. Bei vollständiger Umsetzung des EU-Abfallrechts könnten jährlich 72 Milliarden Euro eingespart, der Jahresumsatz der Abfall- und Recyclingbranche in der EU um 42 Milliarden Euro gesteigert und bis 2020 über 400.000 Arbeitsplätze geschaffen werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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