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Tierschutzbund fordert sofortiges Verbot des Kükentötens

Archivmeldung vom 20.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Küken in der Massentierhaltung bei der Einstallung
Küken in der Massentierhaltung bei der Einstallung

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der deutsche Tierschutzbund hat die Bundesregierung aufgefordert, das massenhafte Töten männlicher Eintagsküken sofort zu verbieten.

Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" zweifelte Verbandspräsident Thomas Schröder an, dass die Branche ehrgeizig genug am für 2017 angepeilten Ausstieg aus der umstrittenen Praxis arbeitet. Schröder sagte: "Der Bundeslandwirtschaftsminister muss jetzt den Druck erhöhen, wenn er etwas erreichen will." Das Vergasen oder Schreddern der männlichen Tiere aus Legehennenlinien müsse umgehend verboten, den Brütereien aber entsprechende Übergangsfristen eingeräumt werden.

Zuletzt hatte es Zweifel daran gegeben, ob eine mit Bundesmitteln geförderte Alternative zur Geschlechtsbestimmung im Ei bis 2017 marktreif sei. Schröder: "Das Ausstiegsdatum 2017 war niemals zu erreichen." Der Eierbranche warf er vor, sich ignorant "gegenüber der Gesellschaft und gegenüber dem Tierschutz" zu verhalten.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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