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Jochen Stay: „Sander will Ruhe für Endlager-Ausbau in Gorleben“

Archivmeldung vom 06.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jochen Stay Bild: .ausgestrahlt
Jochen Stay Bild: .ausgestrahlt

Zur Forderung von Niedersachsens Umweltminister Sander, die Castor-Transporte nach Gorleben zu stoppen, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Sander spielt mit gezinkten Karten. Dem Minister geht es eigentlich darum, den weiteren Ausbau des ungeeigneten Salzstocks in Gorleben zu einem Atommüll-Endlager möglichst ungestört forcieren zu können."

Jochen Stay weiter: "Rollen die Castor-Züge nicht nach Gorleben, sondern in andere Zwischenlager, dann ist für die kommenden Generationen nichts gewonnen. Die Gefahren werden nur auf der Landkarte verschoben, nicht gelöst. Nötig ist dagegen ein Ende der Atommüll-Produktion in den AKW, weil es nirgends einen Platz gibt, an dem diese gefährlichen Stoffe auf Dauer sicher gelagert werden können.

Ein wirklicher Fortschritt wäre es, wenn Sander sich vom Endlager-Projekt in Gorleben verabschiedet, weil der Salzstock nachweislich nicht geeignet ist. Dann hätte er auch verstanden, worum es den Zehntausenden von Demonstranten geht, die vor vier Wochen anlässlich des Castor-Transports im Wendland auf der Straße waren. Unsere Forderung war nie, den Castor einfach woanders hin zu schicken.“ 

Quelle: .ausgestrahlt

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