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Sängerin Leslie Clio zeigt sich als "Pflanzenfresserin" - Kampagne gegen Tierausbeutung

Archivmeldung vom 21.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sängerin Leslie Clio  (2020) Bild: "obs/PETA Deutschland e.V./Marc Rehbeck f. PETA Deutschland"
Sängerin Leslie Clio (2020) Bild: "obs/PETA Deutschland e.V./Marc Rehbeck f. PETA Deutschland"

Unverschämt lecker: Singer-Songwriterin Leslie Clio präsentiert sich jetzt für PETA als "Pflanzenfresserin" - mit Basilikum-Biss setzt sie mit dem neuen Motiv ein klares Statement. Die gebürtige Hamburgerin lebt seit 2012 vegan und engagiert sich damit erstmals für PETAs Kampagne gegen Tierausbeutung.

"Wenn du weißt, was der wahre Preis für tierische Produkte auf deinem Teller ist, brauchst du nicht lange überlegen: Vegan ist der einzige Weg. Tiere leben, lieben und fühlen wie wir! Sie sind nicht auf der Welt, um ausgebeutet zu werden, ihr Leben meist auf engstem Raum ohne Sonnenlicht zu verbringen, grausam getötet oder mit Elektroschocker traktiert zu werden - nur damit am Ende auf dem Teller ein Stück Fleisch liegt", so Leslie Clio.

Die charmante Soulpop-Sängerin Leslie Clio wohnt seit 2009 in Berlin-Kreuzberg, neuerdings zusammen mit Hund "Harper". Ende Oktober 2020 erscheint die erste Single der vierten Langspielplatte, die 2021 erhältlich sein soll.

800 Millionen getötete Lebewesen pro Jahr - wie tierlieb sind wir wirklich?

PETA weist darauf hin, dass willkürlich zwischen sogenannten Haustieren und den zur Ausbeutung freigegebenen "Nutztieren" unterschieden wird. Diese Denkweise ist bezeichnend für die Logik des Speziesismus, der Geschöpfe aufgrund ihrer Artzugehörigkeit diskriminiert. Viele Menschen sehen hinter Fleisch und anderen Produkten tierischer Herkunft nicht das getötete Lebewesen. Doch allein in Deutschland werden jährlich 800 Millionen Landlebewesen wegen ihres Fleisches in enge Ställe eingesperrt. Sie bekommen die Schwänze abgeschnitten, werden enthornt und männliche Tiere ohne Betäubung kastriert. Im Schlachthof wird ihnen die Kehle durchgeschnitten - teils nur mit unzureichender Betäubung, sodass sie langsam und qualvoll ausbluten. Ganz gleich, ob "Bio" oder konventionelle Haltung: 100 Prozent der Tiere werden getötet, lange bevor sie ihre natürliche Lebenserwartung erreichen.

Produkte tierischer Herkunft sind Klimakiller Nummer eins

Der Konsum von Fleisch, Milch und Eiern verursacht zudem die größten Umweltprobleme unserer Zeit. Aus wirtschaftlichen Gründen halten Landwirte immer mehr Tiere. Der Gülleausstoß nimmt dadurch zu und somit auch die Belastung des Grundwassers. In deutschen Tierhaltebetrieben kommen Hunderte Tonnen Antibiotika zum Einsatz; einen großen Teil davon scheiden die Tiere unverändert wieder aus. Mit der Gülle können somit auch Medikamentenreste und resistente Keime in die Natur und in unser Trinkwasser gelangen. Die Auswirkungen, beispielsweise von Antibiotikaresistenzen, sind schon heute deutlich spürbar: Allein in Europa sterben schätzungsweise 30.000 Menschen im Jahr an bakteriellen Erkrankungen, weil Antibiotika durch Resistenzbildungen unwirksam werden.

PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie essen oder sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein - eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.


Quelle: PETA Deutschland e.V. (ots)

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