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Sachsen-Anhalts Innenminister zieht erste Konsequenzen aus Hochwasser

Archivmeldung vom 04.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Holger Stahlknecht 2012
Holger Stahlknecht 2012

Foto: Gonzosft
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) zieht aus der Flutkatastrophe erste Konsequenzen: Stahlknecht, der den Krisenstab der Landesregierung während der Flut leitete, sagte der "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitagausgabe): "Künftig müssen wir bei länderübergreifenden Katastrophen die Verantwortung sofort an uns ziehen."

Stahlknecht reagiert damit auf Probleme zwischen den Landkreisen Anhalt-Bitterfeld und Nordsachsen, wo stundenlang über die Zuständigkeit bei der Sprengung eines Entlastungsdeiches gestritten wurde. Stahlknecht erklärte, er denke zudem über die Gründung einer dauerhaften Expertengruppe für Katastrophen- und Krisenfälle nach, die als Task Force zum Einsatz kommen und die Krisenstäbe der Landkreise beraten soll. Darüber hinaus müsse das Management beim Einsatz freiwilliger Helfer verbessert werden.

Künftig solle der Krisenstab direkt über soziale Netzwerke die Freiwilligen zu Brennpunkten dirigieren. Nach neuesten Berechnungen des Innenministeriums hat die Flut einen Schaden von mindestens 846 Millionen Euro angerichtet. Stahlknecht geht allerdings davon aus, dass dies noch nicht das Ende ist: So stünden etwa noch die Schadensmeldung aus dem besonders schwer betroffenen Salzlandkreis aus, der als letzter Landkreis den Katastrophenfall erst am Freitag aufheben will.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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