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Die ersten 500 Blockiererinnen und Blockierer sitzen direkt vor dem Zwischenlager in Gorleben

Archivmeldung vom 08.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Als die Demonstration am Zwischenlager in Gorleben gegen 16.00 Uhr langsam zu Ende ging, begannen die ersten Aktivisten der Initiative X-tausendmal quer genau dort früher als angekündigt ihre gewaltfreie Sitzblockade. Inzwischen sitzen über 500 Menschen auf der Transportstrecke direkt vor dem Tor des Zwischenlagers, etliche Traktoren unterstützen den Protest.

"Wir sind gekommen, um zu bleiben", erklärte Julian Bank von der Initiative. "Die Stimmung ist super, es können und sollen noch viele Menschen dazu kommen! Wir sitzen hier sehr günstig, an uns kann der Castor nicht vorbei. Wir haben uns entschieden, früher zu beginnen und doch nicht im der Ortschaft Gorleben, sondern genau hier zu blockieren."

Die Polizei hat Scheinwerfer aufgestellt. Es gab noch keine Aufforderung, den Platz zu räumen. Jochen Stay sagte: "Wir stellen uns gemeinsam quer. Die Aktion hat schon einen Tag früher begonnen, so können noch viele Menschen zu uns stoßen. Wir sind auch ausgestattet, um zu bleiben, es gibt Stroh und Decken, warmes Essen und Getränke."

Derzeit steht der Atommülltransport immer noch an der Grenze auf französischem Boden. Seit über fünf Stunden blockieren Aktivsten auf der deutschen Seite durch eine komplizierte Ankettaktion im Gleisbett die Weiterfahrt. 

Quelle: X-tausendmal quer

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