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Weihnachtsgeschenk für Buckelwale

Archivmeldung vom 21.12.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Japans Regierung gab heute bekannt zunächst auf das Töten von 50 Buckelwalen zu verzichten. Das meldete der japanische Fernsehsender NHK TV. In seinem Walfangprogramm hatte Japan vorgesehen, bis zum nächsten Sommer 50 Buckelwale, 50 Finnwale und 1155 Zwergwale zu harpunieren.

Nach der nächsten Internationalen Walfangkonferenz (IWC) im Juni 2008 in Santiago, Chile, will Japan erneut über das Schicksal der Buckelwale entscheiden.

"Internationaler Druck hat für 50 Buckelwale einen Aufschub erreicht," kommentiert Dr. Ralf Sonntag, Meeresbiologe und Direktor vom IFAW Deutschland. "Aber immer noch will Japan 50 Finnwale und 1155 Zwergwale für angeblich wissenschaftliche Zwecke töten. Grundlos. Dieses Gemetzel muss endlich ein Ende haben."

Am 18. November lief die Japanische Walfangflotte Richtung Antarktis aus. Dort will sie für angeblich wissenschaftliche Zwecke Finn- und Zwergwale töten. Im Sommer wird die Flotte dann den Walfang im Nordpazifik fortsetzen.

Finnwale sind die zweitgrößten Lebewesen auf dieser Erde, die bis zu 27 Meter lang werden können und mit bis zu 37 km/h einer der schnellsten Großwale. Der Zwergwal ist mit bis zu 9 Meter Länge der kleinste der Großwale. Er ist die derzeit am stärksten bejagte Walart. Norwegen und Japan wollen 2008 etwa 3000 Zwergwale töten.

Quelle: IFAW

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