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Instagram Influencer verspeist Baby-Delfin

Archivmeldung vom 01.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Baby-Delfin-Attrappe /  Bild: "obs/Followfish"
Baby-Delfin-Attrappe / Bild: "obs/Followfish"

Der Instagram- und YouTube-Fitness-Influencer @inscopenico hat zusammen mit der nachhaltigen Fischmarke followfish (Teil der followfood Bewegung), einen Social Media Shitstorm initiiert, der die Menschen darauf aufmerksam machen soll, ihren Lebensmittelkonsum zu hinterfragen.

Eine Baby-Delfin-Attrappe aus dem 3D-Drucker hat in den letzten 48 Stunden die Emotionen hoch kochen lassen. Die vermeintliche Kochaktion des Influencers hat zu Tausenden von Hasskommentaren, Entfreundungen und Social-Media-Beiträgen geführt.

Die Shitstorm-Aktion ist Teil der followfood-Kampagne "Was wir essen darf nicht die Welt kosten". Ziel des Pranks war es, auf ein Problem hinzuweisen, dem noch viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird: Der Überfischung der Ozeane und der Gefährdung von vielen Fischarten durch Beifang und illegalen Fischfang.

Jürg Knoll, Gründer von followfood: "Der Shitstorm hat gezeigt, wie schnell wir wütend werden, wenn wir dabei zuschauen, wie ein seltener Delphin gegessen wird. Dabei trägt jeder von uns dazu bei, dass immer mehr Arten in den Ozeanen aussterben - wenn wir Fisch kaufen, der aus nicht nachhaltigen oder unbekannten Quellen kommt. Wir fordern: Fisch muss weltweit zu 100% nachhaltig gefangen werden. Und wir möchten @inscopenico noch einmal unseren Dank und unseren Respekt ausdrücken, diese emotionale Achterbahnfahrt und Follower-Verluste auf sich genommen zu haben."

followfish will mit dieser Aktion Menschen für das Thema sensibilisieren, die sich bisher keine Gedanken darüber machen. Wir entscheiden jeden Tag und mit jedem Einkauf, wie schnell sich die Lebensmittelproduktion in Zukunft nachhaltigen Konzepten zuwendet.

Um es noch einmal ganz klar zu sagen: @inscopenico hat natürlich keinen echten Baby-Delfin verspeist. Das süße Tier kam aus dem 3D-Drucker. Auf den Teller kam dagegen Thunfisch aus nachhaltigem Fischfang.

Über followfood

Die followfood GmbH ist kein herkömmliches Unternehmen, followfood ist eine Bewegung. Für Nachhaltigkeit, Transparenz und einen ehrlichen, respektvollen Umgang mit der Umwelt und Nahrungsmitteln. Das Friedrichshafener Unternehmen produziert und vertreibt mit den Marken followfish und followfood ausgezeichnete und nachhaltige Lebensmittel höchster Qualität. Geprägt durch den Grundgedanken "Folge dem wahren Geschmack" führte das Unternehmen in 2007 als Marktinnovation einen Tracking-Code auf jeder Verpackung ein, mit dem die Konsumenten alle Lieferanten und Beschaffungswege der Produkte und ihrer Bio-Zutaten online abrufen und nachvollziehen können.

Geschäftsführer der followfood GmbH sind Jürg Knoll und Harri Butsch, der Sitz des Unternehmens liegt in Friedrichshafen. Das Unternehmen followfood wächst seit Jahren zweistellig und wurde vielfach ausgezeichnet. Die Wachstums-, Wiederkauf- und Weiterempfehlungsraten sind überdurchschnittlich hoch. Denn immer mehr Konsumenten wollen Fisch ohne schlechtes Gewissen und Pizzen in Bio-Qualität genießen. Seit Anfang 2017 gleicht followfood die durch Transportwege entstehenden CO2-Emissionen durch ein Aufforstungsprojekt in Nicaragua aus. Mit der Einführung der vegetarischen followfood Bio-Gemüse Anfang 2019, zahlt followfood fünf Cent pro verkaufte Packung in den Bodenretter-Fond. Mit dem Geld sollen Öko-Bauern gefördert werden, die ihre Qualitätsstandards noch weiter verbessern wollen. Pro Jahr sollen mindestens 50 000 Euro aus dem Fond für entsprechende Projekte ausgeschüttet werden.

http://www.followfood.de

Quelle: Followfish (ots)


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