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Nichts zu lachen für die Drachen - Zum chinesischen "Jahr des Drachen" präsentiert der WWF die Top 5 der sonderbarsten Drachen der Tierwelt

Archivmeldung vom 23.01.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: WWF/Hartmut Jungius
Bild: WWF/Hartmut Jungius

Alle zwölf Jahre wiederholt sich im chinesischen Horoskop das Jahr des Drachen, das am 23. Januar beginnt. Während wir den Drachen in Europa als bedrohliche Feuer speiende Kreatur aus Märchen und Sagen kennen, ist er in China ein berühmter Glücksbringer, der für den Frühling und Zuversicht steht. Besonders vielversprechend ist die diesmal auftretende Kombination mit dem Element Wasser, was nur alle 60 Jahre vorkommt. Im Jahr des Wasserdrachens sollen Ideen und Kreativität fließen und Volkswirtschaften wachsen.

Eine ähnlich positive Prognose kann der WWF für die heute lebenden "Drachen" nicht treffen: Viele von ihnen gelten als bedroht - sei es aufgrund der Zerstörung ihres Lebensraumes oder zunehmenden Schmuggel durch "Tierliebhaber", die für den Besitz seltener Exemplare das Aussterben ganzer Arten in Kauf nehmen. Anlässlich des beginnenden Jahres des Drachen präsentiert der WWF die Top 5 der sonderbaren Drachenwelt:

Komodowaran: Mit einer Länge von bis zu drei Metern und einem Gewicht von bis zu 75 Kilogramm sind Komodowarane (Varanus komodoensis) die Riesen unter den Echsen. Sie fressen jede Beute, die sie überwältigen können, darunter auch kleinere Hirsche und Wildschweine. Da ihr Verbreitungsgebiet auf wenige kleine indonesische Inseln beschränkt ist, stuft die Weltnaturschutzunion (IUCN) sie als gefährdet ein.

Grüner Leguan: Die Grünen Leguane (Iguana iguana) sind wahre Wasserdrachen: Am liebsten halten sie sich an den Ufern von Seen und Flüssen auf, wo sie sich tagsüber auf den Bäumen sonnen. Wittern sie Gefahr, lassen sie sich einfach ins Wasser fallen und verstecken sich für einige Minuten auf dem Grund. Grüne Leguane erreichen eine Länge von rund zwei Metern. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich über Mittel- und das nördliche Südamerika. Das Überleben der einst bedrohten Art gilt inzwischen als gesichert. Sie werden für Terrarienfreunde erfolgreich gezüchtet.

Meerechse: Die nur auf den Galapagos-Inseln vorkommenden Meerechsen (Amblyrhynchus cristatus) zeigen ein sehr ausgeprägtes Revierverhalten und leben in großen Scharen auf Lavafelsen. Sie ernähren sich in der Hauptsache von Meeresalgen und Tang, für die sie bis zu einer Tiefe von 15 Metern tauchen. Meerechsen erreichen eine Länge von ca. 1,3 Metern.

Stirnlappenbasilisk: Wie kleine Märchendrachen wirken die Stirnlappenbasilisken (Basiliscus plumifrons), die in den Feuchtgebieten und Regenwäldern Mittelamerikas beheimatet sind. Eine erstaunliche Fähigkeit brachte den bis zu 90cm langen Tieren den Namen Jesus-Echse ein: Aufgrund ihrer breiten Zehen sind sie in der Lage, kurze Zeit über Wasser zu laufen!

Galapagos-Landleguan: Auch die Galapos-Landleguane (Conolophus subcristatus) sind - wie ihr Name vermuten lässt - ausschließlich auf den Galapagos-Inseln zu Hause. Die auch Drusenköpfe genannten und bis zu 1,20 Meter langen Tiere zeigen erstaunliches Geschick, wenn es um ihre Lieblingsspeise geht: So rollen sie die Opuntien-Kakteen mit den Füßen so lange auf dem Boden herum, bis sich die Stacheln gelöst haben.

Quelle: WWF World Wide Fund For Nature (ots)

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